Vogelbeobachtungsstation in Riddagshausen ist offen

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So manch eine Spaziergängerin und Spaziergänger wird sich an der Beobachtungsstelle für Wasservögel in Riddagshausen gefragt haben, ob der großzügige Beobachtungsturm wieder aufgebaut wird, nachdem er vor 18 Monaten abgebrannt worden war. Die Metallstümpfe ließen daruf schließen, dass ein Wiederaufbau ansteht. Es dauerte lange bis es wieder so weit war, denn Ermittlungen der Polizei, Versicherungsfragen und Neuplanung mit Ausschreibung sind nun mal zeitaufwändig.

 

Aber dann ging es zunächst zügig. Rasch hatte die Zimmerei Torben Meier die Beobachtungsstation wieder aufgebaut. Er wirkt nun noch massiver und stabiler und ist aus Douglasienholz gefertigt. Fragte man die Zimmerleute, dann waren die begeistert. Solche Aufträge sollten wir öfter haben, meinte einer von ihnen. Da wird das ganze Können gefordert, da kann ich zeigen was ich kann. Und am Ende sieht man ein komplettes Haus – das ist ein richtiges Erfolgserlebnis, so ein anderer.

Doch dann dauerte es wieder. Die Eingänge waren mit Holzplatten verschlossen, es fehlte anscheinend die Sicherheitsabnahme. Ein Schild wies darauf hin, dass die Eröffnung am 13. April erfolgen soll. Nach Wochen öffnete man die Treppe und den Eingang, damit nun im Frühjahr die Vögel beobachtet werden können. Hoffentlich bleibt uns allen diese schöne Station lange erhalten, denn immer gibt es etwas Neues zu entdecken – am Schapenbruchteich.

 

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