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Von Willi van Ooyen

Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

einige Aktive in der Friedensbewegung haben einen kurzen Aufruf unter dem Titel „Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!“ (siehe Anlage) entwickelt, mit dem Erstunterzeichnerinnen für weitere Unterstützung werben. Wir wollen ihn weiter verbreiten und dazu die Internetseite https://nie-wieder-krieg.org/ nutzen. Es sollen aber auch weitere Aktionen geplant werden, um die öffentliche Auseinandersetzung über die bedrohlichen Lage und die einseitigen medialen Bedrohungszenarien unsere Argumente entgegenzusetzen. Wir sollten die Menschen vor Ort ansprechen und zum Protest gegen militärische Aufrüstung und Kriegsgeschrei mobilisieren.

Dazu schlagen wir eine zeitnahe Aktionskonferenz vor, die wir für Samstag, 26. Februar 2022, in der Zeit von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr digital durchführen wollen.

Wir bitten um Anmeldung und werden dann den Zugangs-Link zusenden. Anmeldungen bitte an: Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77 60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 242499.50, Fax: 069 242499.51 Frieden-und-zukunft@t-online.de

Der Aufruf steht nicht in Konkurrenz zu anderen Aufrufen und Erklärungen, die gerne auch unterstützt werden sollen. Wir finden unseren Vorschlag geeignet, um weite Verbreitung und Resonanz zu schaffen.

Die Kurzfassung, mit der auch Unterstützung gesammelt werden soll, ist daher kurz und lautet:

Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!

Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann.

Von der Bundesregierung fordern wir:

• Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew;

• Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;

• Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;

• Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;

• Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.

Aufruf unterzeichnen: https://nie-wieder-krieg.org/

Mit friedlichen Grüßen Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl.

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