Veranstaltung: TTIP/CETA retten oder verwerfen?

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Chancen für eine faire Handelspolitik?

 Veranstaltung im Diskurs

Bernd Lange: SPD-Mitglied im europäischen Parlament und Vorsitzender des Handelausschusses im EP

und

 Ernst-Christoph Stolper: Grünen-Mitglied und Sprecher des AK „Internationale Umweltpolitik“ beim BUND und Staatssekretär a.D. in Mainz

Erstmalig organisieren drei wichtige Braunschweiger Initiativen eine gemeinsame Veranstaltung: FAIR IN BRAUNSCHWEIG e.V., Das UMWELTZENTRUM BRAUNSCHWEIG e.V. und das Friedenszentrum Braunschweig e.V. Dass diese drei die Veranstaltung durchführen hat seine guten Gründe: der internationale Handel, die Umwelt und der Frieden sind von den vorgesehenen Handelsabkommen zwischen Europa und den USA sowie Kanada betroffen.

Seit Jahren regt sich in alle Schichten massiver Protest in der Bevölkerung, vor allem aufgrund der Intransparenz bei den TTIP-Verhandlungen und den Inhalten des CETA-Vertrages mit Kanada. Angeblich soll TTIP nicht mehr weiter verhandelt werden. Von Scheitern wird aber nicht gesprochen, eher von Aufschieben. CETA ist ausverhandelt und soll vorläufig in Kraft treten. Aber was heißt das? Welche Rechtsverbindlichkeit hat das Vorläufige? Ist es das Endgültige durch die Hintertür? Sind die Sorgen weiter Bevölkerungskreise, wenn CETA unterschrieben wird, berechtigt, oder eher die Sorgen bei der Industrie, wenn der CETA-Vertrag scheitert?

Bisher scheint die Wahrheit auf der Strecke zu bleiben – wie so oft bei politisch strittigen Themen.

Wem kann noch geglaubt werden? Das wollen wir wissen!

Darum haben wir uns zwei Experten eingeladen, die unterschiedlicher Meinung sind – und diese Meinungen wollen wir hören.

 

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