So wird es Frau Merkel nicht schaffen….

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Da reibt man sich die Augen, denn die Linke ist voller Lob für Frau Merkel. Sie hat ihr Herz sprechen lassen, in dem sie die Grenzen aufgemacht hat. Noch vor kurzem kam die ganze Verachtung zum Ausdruck, und weswegen? Wegen der Verschuldung Griechenlands und die Finanzkrise. So schnell ändern sich die Zeiten.
 
So wie sich die Flüchtlingsproblematik darstellt, ist es kaum zu schaffen. Frau Merkel wird sich zurücknehmen müssen. Wieso ist sie nicht längst eingeschritten, nachdem bis jetzt schon 200.000 alte und neue Asylanträge nicht bearbeitet wurden. Wieso ist sie nicht eingeschritten, um endlich die Menschen vom Westbalkan nicht mehr unter Schutz zu stellen? Die Westbalkan-Staaten sind EU-Anwärter und haben gewählte demokratische Regierungen. Natürlich hat die Opposition, voran die Grünen, das dauernd verhindert. 40% der Anträge fallen in die Gruppierung Westbalkan. Es finden zu wenige Rückführungen statt, auch wenn der Antrag abgelehnt wurde.
Nun laufen der Kanzlerin aber die eigenen Leute davon. So viel Mitleid ist nicht erwünscht, zumal die Aufnahmestellen völlig überlaufen sind, und offenbar die Erstregistrierung nicht mehr gelingt.  – Wir schaffen das, wir sind ein starkes Land- das ist die Parole.
 
In erster Linie sind es die vielen ehrenamtlichen Helfer vor Ort. Die müssen das schaffen, die Verbände wie das DRK, die Johanniter, die AWO und viele, private Helfer.
 
Auf diese Weise ist 1986 das Refugium in Braunschweig in der Nähe der alten Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber am Altewiekring in der Kaserne entstanden. Es kamen aus Afghanistan Flüchtlinge aus dem ersten Afghanistankrieg, dem Krieg Iran/Irak, dem Libanon- Krieg. Schon damals war die Kaserne überfüllt und dramatisch unhygienisch. Bei 300 Flüchtlingen gab es 1 1/2 Sozialarbeiter Stellen. Das allerschlimmste aber war, dass die Menschen Zettel in die Hand bekamen in deutscher Sprache. Das war die Erstinformation zum Asylverfahren in unserem Land.

 
Das nannten wir: Auflaufen lassen durch Nichtinformation. Die Mauer ging auf, und die Menschen lagen auch damals, ohne Dach über dem Kopf, unverteilt auf der Wiese vor dem Finanzamt.
 
Nichts war vorbereitet oder organisiert. Ich glaube nicht, dass das Frau Merkel durchhalten wird, denn der Druck von rechts wird stärker werden, aber nicht nur durch die unsäglichen Fremdenhasser, sondern auch durch ganz normale Menschen, die mit uns leben und berechtigte Sorgen vortragen.
 
Woher sollen die Unterkünfte für den Winter herkommen? Dieser Staat hat es nicht geschafft, für junge deutsche Familien und andere, bezahlbare Wohnungen zu bauen. Woher sollen die einfachen Arbeiten herkommen für sogenannte 420 Euro oder Minijobs? Wird man sich in Zukunft darum streiten? Woher sollen die Erzieher, die Lehrer, die Sozialarbeiter und die Therapeuten für die traumatisierten Flüchtlinge herkommen?
 
Öffnet auch die Moscheen und Gebetshäuser, denn es kommen ja so viele Glaubensgenossen. Unser Innenminister de Maizière hat in einem Anflug von Verzeiflung auch mal Fehlverhalten aufgezählt, was in unserem Land nicht geht. Das war völlig in Ordnung.
Alles schon erlebt, viele falsche Erwartungen haben die Menschen, die zu uns kommen. So hat sich Deutschland dargestellt, als Gewinner Nation.
Da wollen junge Männer, der deutschen Sprache nicht mächtig, am besten gleich studieren, andere wollen ein eigenes Zimmer, wieder andere sind mit dem Essen nicht einverstanden, obwohl es halal angereicht wird.
Schlimm ist aber, dass untereinander Glaubens-und Kriegsverhalten in unser Land transportiert oder fortgesetzt wird.
 
Bei einer Riesenauseinandersetzung in einer Aufnahmestelle neulich nachts in Hamburg wurden zwei Männer  festgenommen, nach kurzem aber wieder freigelassen. Was fangen die Mitbürger mit so einer Meldung an?
 
Der UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der UNO und der IMPRO, Mirgrationsorganisation der vereinten Nationen wollen helfen, vielleicht in Niger, einem Transitland, Flüchtlinge zu beraten und sie zurückführen.

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