Eine von uns in Auftrag gegebene, aktuelle Umfrage zeigt: Die Unterstützung für das TTIP sinkt. Vor ein paar Monaten fanden noch 55 Prozent, das Abkommen sei „eine gute Sache“. Jetzt sieht nicht einmal die Hälfte aller Deutschen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA noch positiv. Und damit nicht genug: Jeder Vierte fordert sogar einen Stopp der Verhandlungen. Die Unterstützung bröckelt also. Ein gutes Zeichen! Die Bundesregierung scheint mit ihren Märchen über Wachstum, Wohlstand und den Schutz unserer Rechte nicht mehr durchzukommen.
Wir sind weder gegen die USA noch gegen fairen Freihandel. Von Fairness bliebe mit dem TTIP aber nicht viel übrig. Als völkerrechtlicher Vertrag hätte das Freihandelsabkommen nicht nur Vorrang vor EU-Recht, es würde internationalen Konzernen auch das Recht einräumen, ganze Staaten zu verklagen, wenn politische Reglungen ihre Unternehmensgewinne schmälern.
ALLE GESETZE, DIE ZUM SCHUTZ DER VERBRAUCHER UND DER UMWELT VERABSCHIEDET WERDEN, MÜSSTEN AUF VEREINBARKEIT MIT TTIP GEPRÜFT WERDEN. Sogar eine verpflichtende Ampelkennzeichnung auf Lebensmitteln wäre dann ein Verstoß gegen Völkerrecht!
Deshalb: TTIP muss in seiner jetzigen Form gestoppt werden – ohne Wenn und Aber. Gemeinsam mit 250 anderen Organisationen sammeln wir mit der Initiative „STOPP TTIP“ 1 Million Stimmen gegen dieses Abkommen – europaweit. Sind Sie schon dabei? Wenn nicht: Unterschreiben Sie noch heute und schließen Sie sich 750.000 anderen an. Nur gemeinsam können wir es schaffen!
HIER UNTERZEICHNEN: http://www.foodwatch.org/de/informieren/freihandelsabkommen/buergerinitiative-ttip/#3