Pfandbons für Wohnungslose schreiben Erfolgsgeschichte

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Über das tolle Ergebnis freuen sich v. lks.: Heiko Hilmer (1. Vors. d. reka), Michael Bösche (REWE), Annette von der Decken (reka), Ralf Keffel (REWE-Vertriebsleiter), Barbara Horn und Michael Bahn (Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten)

Wir sind überwältigt: Unsere Pfandbonaktion für Wohnungslose ist zu einer wahren Erfolggeschichte geworden. Anfang dieses Jahres saßen Heiko Hilmer (1. Vorsitzender der reka) und Jan Ammermann (FFF) zusammen, um darüber zu beraten, welche Möglichkeit es geben könnte, den Umweltschutz und die Hilfe für Wohnungslose in Corona-Zeiten zusammen zu bringen. Denn die Ärmsten der Armen, Wohnungslose, sind in diesen Zeiten noch stärker als sonst auf Unterstützung angewiesen. Aus hygienischen Gründen ist die Essensausgabe für diesen Personenkreis nur mit Einweg-Geschirr möglich, was viel Müll verursacht.

Jan Ammermann und Heiko Hilmer entwickelten die Idee, die notwendige Einweg-Plastikverpackung durch Öko-Geschirr und Öko-Verpackung zu ersetzen. Die Finanzierung des Projektes sollte durch Spendeneinnahmen aus Pfandbons gesichert werden. Schnell waren REWE-Vertriebsleiter Ralf Keffel und Michael Bahn (Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten) von der Idee begeistert. Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten betreibt den Tagestreff Iglu und unterstützt Wohnungslose. So wurde in der Zeit von Februar bis Mai d. J. eine Spendensumme von 8.333,00 EUR gesammelt. Und das allein durch die Sammlung von Pfandbons in 24 REWE-Märkten in Braunschweig und Umgebung.

Die Organisation und Abwicklung des Projektes wurde durch die reka sichergestellt. Der Spendenerlös geht vorrangig an die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten.

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