Erschlichene Ehren? – Peditschek: Zauner verdankt Rosenbaum renommierten Journalistenpreis

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Es ging in der letzten Ratssitzung unter Anderem um die geplante Ehrenbürgerschaft von Gerhard Glogowski. Störend habe Ratsherr Rosenbaum gewirkt. Manfred Pesditschek: „Insbesondere der BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum versuchte mehrfach, Gerhard Glogowski in Zusammenhang mit dem Kauf der Firma Mundstock in Misskredit zu bringen.“ Wir erinnern uns: Ernst Johann Zauner brachte damals die „Mundstock-Affäre“ an die Öffentlichkeit und wurde dafür mit allerhöchsten Ehren und 2500,-€ Preisgeld beschenkt: er bekam den Preis des Bundes der Steuerzahler „Die spitze Feder“ … „für seine herausragende Recherche-Leistung in der so genannten Mundstock-Affäre.“

Manfred Pesditschek verbreitet jetzt in die Öffentlichkeit, dass es gar nicht Zauner war, der diese herausragende Recherche-Leistung vollbrachte, sondern Ratsherr Rosenbaum: „Es war dann schon interessant für diejenigen, die damals öffentlich angeprangert wurden, zu erfahren, dass Peter Rosenbaum selbst es war, der damals die BZ mit diesen „Informationen“ versorgte – BZ-Redakteur Zauner sozusagen als Ghostwriter von Peter Rosenbaum.“

Ist Peditscheks Behauptung richtig, dann schmückt Ernst Johann Zauner sich mit falschen Federn, er hat den Preis gar nicht verdient, sondern Peter Rosenbaum. Ihm gebührt folglich auch das Preisgeld für die hervorragende Rechercheleistung und Zauner sollte es nicht länger vereinnahmen sondern an ihn weiterleiten, damit dieser auf Flugblättern und in Broschüren weiter etwa über die „so genannte Mundstock-Affäre“ berichten kann oder über das, „worüber die Braunschweiger Zeitung nicht berichtet“.

Zur Mundstock-Affäre, siehe: bs-korrupt
Und Ernst-Zauner Zauner, der das Berufs-Ethos des unbestechlichen Jounalisten beschwört und für sich in Anspruch nimmt:
Ich würde die Geschichten sofort wieder machen. Das ist mein Beruf.“

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