Die neue Umweltzeitung (5/2013) ist da: Umwelt bilden

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Im derzeitigen Wahlkampf spielen die Themen „Umwelt“ und auch „Bildung“ eher untergeordnete Rollen. Doch wie sieht das zusammen aus, als Umweltbildung? Die gibt es und sie ist auch sehr vielfältig. Es fängt in der Vor- und Grundschule an, grundsätzlich sollten schon in den Kindergärten Aspekte der Natur- und Umweltbildung vermittelt werden, zumindest was den Respekt vor der belebten Natur angeht.

Das Titelthema der Septemberausgabe der Umweltzeitung nähert sich diesem Themenkomplex aus vielfältiger Sicht: So berichtet eine Lehrerin ihre persönliche Erfahrung; was Naturerleben mit Umweltbildung zu tun hat, zeigt eine andere Autorin auf; die Natur- und Umweltbildung im Unterricht der Waldorfschulen beleuchten weitere Beiträge. Außerdem gehen wir der Frage nach, was einen guten Lehrer auszeichnet und welche Möglichkeiten es in unserer Region gibt, auch umweltbezogene Studiengänge zu wählen.

Wie rechnet man die Kommune arm, damit sie ihr Tafelsilber verkauft und man sich selbst daran auch bereichern kann? In Braunschweig hat man in den letzten Jahren nicht nur die städtische Energieversorgung privatisiert, sondern fast einen Ausverkauf betrieben – nun müssen städtische Obere einräumen, dass dadurch die Schuldenlast nicht getilgt wurde, sondern sich langfristig eher verdoppeln wird. Brisant ist, dass keine der im Rat vertretenen Fraktionen außer der Jüngsten sich wirklich mit diesem Skandal befassen will. So viel Macht haben heute Beratungs- und Lobbyfirmen! Unser Hintergrund blickt hinter die Kulissen dieser an Taschenspielertricks gemahnenden Berechnungsmethode…

Natürlich ist auch der anstehende Wahlkampf Thema, eine Empfehlung können wir nicht geben, da sich die möglichen Regierungskonstellationen nicht sehr stark unterscheiden. Wir schauen auf den Verkehr in der Region oder auf das, was am Rand und unter den Fahrzeugen geschieht, gratulieren zwei unserer Mitgliedsfirmen zum jeweiligen Jubiläum, haben wieder ein paar neue Bücher für sie und auch ein paar Tipps für fruchtige Spätsommerrezepte.

 


Kommentare   
 
+3 #1 Ulenspegel 2013-08-29 22:22
Unabhängige Medien – in BS willkommen! Aber das Cover wirkt wie aus den 70ern – angestaubt. Die Autoren tun sich damit einen Gefallen? Das Cover-Thema „Umwelt bilden“ ist verfänglich, denn was machen bspw. gerade VW als Flughafenbauer, Autostadt-Kampagnen, Atomkraft- und Kohlekraftbefür worter anderes, als natürliche Umwelten in Gebrauchsumwelt en nach Bedarf (umzu)bilden. Die Bemerkung „grundsätzlich sollten schon in den Kindergärten Aspekte der Natur- und Umweltbildung vermittelt werden.“ ist trollig. War Vockrodt schon mal Kindergartenkind? Wo, wenn nicht gerade in unseren Kindergärten haben die meisten von uns mehr über Umweltschutz, Naturschönheit, Liebe zur Natur vermittelt bekommen? In der Schule kam das oft viel zu kurz, dort aber müsste es weiter gehen mit Bildung, Umweltbewusstse in & Zukunftsdenken. Es nützt auch nichts, eine Naturliebhaberelite in Walddorfschulen heran zu ziehen, bewusst in der Umwelt zu agieren muss in unser aller Alltag.
 
 

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