Der Kampf um den Waldboden

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Wald sind eben nicht nur die Bäume,   Wald ist vor allem auch und in erster Linie der Waldboden, der das Leben beinhaltet, aus dem neues Leben – hier sehr schön erkennbar – bereits üppig sprießt.

Entgegen den rechtlich bindenden Auflagen zum Schutz dieses Waldbodens und der Tierwelt agieren nun Rechtsbrecher auf dieser Fläche im Querumer Wald, die im Interessengeflecht von VW sowie der Erfüllungsgehilfen in den Rathäusern Wolfsburgs und vor allem Braunschweigs anzusiedeln sind.

Das Armselige bei der Geschichte: kein Verantwortlicher gibt sich offen zu erkennen.

Da wird die Braunschweiger Zeitung (Ralf-Herbert Meyer) vorgeschickt, um am letzten Donnerstag, dem 6.Mai 2010, die „Baustelle“ zu küren und ein simples, unauthorisiertes Schildchen zum Bauschild zu betiteln. Die Verantwortlichen für die Gesetzesverstöße sowohl gegen simpelstes Baurecht,
vor allem aber gegen Naturschutzrecht werden aber nicht genannt.

Die Öffentlichkeit soll an despotisches Vergehen der OB´rigkeit gewöhnt werden, so die subtile Botschaft.

Bloß, die Öffentlichkeit spielt längst nicht mehr mit: dafür sorgen die Aktiven und Engagierten, die zum 123. Mal demonstrierten, dabei die „Baustelle“ in Augenschein nahmen und Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen auf den Weg brachten.

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