Das Konzept ist falsch!

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Pressemitteilung/Leserbrief

Nicht nur die Fehlplanungen im Zusammenhang mit dem Neubau des Spaßbades an der Hamburger Straße sind die Ursache für die hohen Kosten, sondern das 3-Bäder Konzept insgesamt, das von SPD und CDU einstimmig beschlossen wurde. Insofern interessiert bei der Frage nach Schuldigen auch nicht wer die Idee zum 3-Bäder Konzept hatte oder welche Baufirma Pfusch am Bau verübt hat. Für Pfusch gibt es den Rechtsstaat und für falsche Entscheidungen im Rat, neue Anträge, neue Beratungen und einen neuen Ratsbeschluss.

Wir, die Initiatoren des Bürgerbegehrens weisen allerdings entschieden zurück, dass die Ausübung eines demokratischen Rechts: ein Bürgerbegehren auf den Weg zu bringen, in irgendeiner Form für die gestiegenen Kosten verantwortlich sei. Es sei denn im Rat möchte jemand bestehendes Recht ignorieren.

Dadurch, dass das Bad in Gliesmarode gerettet ist, werden die Besucherzahlen im Spaßbad auch in Zukunft nicht steigen. Es gibt allerdings noch eine Chance mehr Besucher in den Bädern der Stadtbad GmbH zu begrüßen.

Liebe Ratsmitglieder, nehmen sie Abschied vom 3-Bäderkonzept! Akzeptieren sie, dass Braunschweiger wohnortnah Schwimmen gehen oder gar nicht! Realisieren sie, dass immer weniger SchülerInnen Schwimmen lernen, weil es garnicht so viele Randstunden gibt, um Allen das Schwimmen beizubringen! Bauen sie im Westen der Stadt ein weiteres Bad! So werden mehr BraunschweigerInnen die Kassen der Stadtbad GmbH auffüllen!

Die Initiatoren und verantwortlich zeichnenden des Braunschweiger Bürgerbegehrens „Schwimmen in Braunschweig“ (2008f)

Prof. Dr. Ingeborg Wender

Heinrich Betz

Hansi Volkmann

 

Braunschweig 31.03.2015

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