Covid-19-Impfstoffentwicklung – eine Debatte ist dringend nötig, findet aber nicht statt

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Der Kampf gegen Covid-19 Foto: Pixabay

Persönlich setze ich große Hoffnungen auf einen Impfstoff gegen das Virus Sars-Cov-2. Trotz der großen Schwierigkeiten einen solchen Impfstoff herzustellen, hoffe ich wegen der Vielzahl von weit über 160 Kandidaten auf einen Erfolg. Bei so vielen Kandidaten stellt sich die Frage, ob die medizinisch besten auch genommen werden. Ein Impfstoff der frühzeitig fertig ist, muss keineswegs ein guter Impfstoff sein.

In einem Artikel von Jens Berger wird hinterfragt, ob bei einem Impfstoff wirklich die medizinischen Kriterien entscheiden werden. Bevor überhaupt ein Impfstoff seine Fähigkeiten belegt hat, werden schon weitreichende Verträge mit Produzenten abgeschlossen. Hierbei geht es um viel Geld. Es werden neue Impfstoffmethoden in den Himmel gehoben, bevor ein einziges mal ein solcher Impfstoff in der Welt zugelassen wurde. Sie wurden nicht zugelassen, weil es seit Jahrzehnten nicht geklappt hat mit DNA- und RNA-basierten Impfstoffen!

Den Artikel von Jens Berger empfehle ich für die Diskussion.

1 Kommentar

  1. Interessanter Beitrag von Herrn Berger, der den vorhergehenden Beitrag ausführlicher ergänzt und eine realstische politische Komponente mit einbringt. Leider flacht der Beitrag am Ende deutlich ab, als es um die Impfgegner, Aluhüte und Verschwörungsmythen geht, die er verständnisvoll mit einflechtet. Das hätte nicht sein müssen und hätte bei Verzicht darauf den Artikel seriöser und glaubwürdiger wirken lassen. Schade!

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