Beratungsbüro „Faire Arbeit“ eröffnet
Das neue „Spaßbad“ und das Ende der Gemeinnützigkeit
Großzügige Spende der Stiftung Kleiderversorgung
Die gemeinnützige Stiftung Kleiderversorgung Braunschweig unterstützt die Jugendarbeit des VfB Rot-Weiß seit einigen Jahren in vorbildlicher Weise. Nun ist der Stiftungsvorstand wieder aktiv geworden. Die neu formierte A-Junioren-Fußballmannschaft des Sportvereins vom Madamenweg wurde aus Stiftungsmitteln mit Trikots, Trainingsanzügen und Sporttaschen ausgerüstet. Das Foto zeigt das A-Juniorenteam des VfB Rot-Weiß mit den neuen Trainingsanzügen.
Eine Schule kämpft für ihr Konzept!
Der Sieger des Deutschen Schulpreises 2011, die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen, sieht sich gezwungen, sein prämiertes Bildungskonzept aufzugeben. Als einzige Gesamtschule in Niedersachsen braucht die IGS in Göttingen bisher keine äußere Differenzierung durch Fachleistungskurse durchführen. Über sechs Schuljahre kann sich die von der Jury des deutschen Schulpreises gelobte Beziehungskultur zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern ungestört entwickeln. Sechs Jahre können Schülerinnen und Schüler mit- und voneinander lernen, mit innerer Differenzierung erzielt die Schule hervorragende Abschlüsse der Schülerinnen und Schüler. Damit soll es jetzt vorbei sein, denn das Turbo-Abitur für Gesamtschulen mit dem neuen IGS-Erlass der Landesregierung verlangt von allen Gesamtschulen spätestens ab Jahrgang 9 eine äußere Differenzierung in drei Leistungsniveaus und damit eine Aufsplitterung der gewachsenen Gruppen und Beziehungen.
„Allianz für die Region“ und IG Metall starten Befragung zu Arbeits- und Lebensqualität
Sommerferien in Braunschweig: Der FiBS-Kalender im Internet
Foto © Rainer Sturm / PIXELIO
Das Kinder- und Jugendnetzwerk bs4u.net des Jugendringes hat alle Angebote für die Sommerferien in Braunschweig wieder in einem Kalender im Internet zusammengefasst. Für jeden Tag sind die Veranstaltungen aufgeführt (Angebot, Stadtteil, Alter, Uhrzeit, Kosten), die mit einem Link-Klick zur Beschreibung des Angebotes führen. Auf einen Blick können Eltern erkennen wo es eine Ganztagsbetreuung gibt oder wo ein Mittagessen angeboten wird. Darüber hinaus gibt es tagesaktuelle Meldungen, für welche FiBS-Aktionen noch Karten gekauft werden können.
„Wird in Braunschweig genug gegen die Armut getan?“
Unter diesem Titel fand am 16. 6. 2011 eine Podiumsdiskussion des Friedenszentrums mit Experten und Betroffenen statt. Monika Döhring vom Mütterzentrum, Christiane Reinsch vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter, Gunter Kröger als Vertreter der AWO, Uwe Söhl von der Diakonie sowie Hansi Volkmann vom DGB diskutierten mit Betroffenen und Experten im Publikum, wo auch Vertreter/innen der Grünen, der Linken und der BIBS saßen (alle Ratsfraktionen waren eingeladen, aber nicht alle hatten den Weg in den Speicher der Alten Waage gefunden).
Foto: © Peter Ries / PIXELIO.de
Eingeladen war auch das Sozialdezernat der Stadt, das aber höflich abgesagt hatte. So blieb viel an der Stadt hängen, obwohl ihr bescheinigt wurde, dass sich in letzter Zeit durchaus etwas getan habe.
Zumindest sind die Verhältnisse nicht mehr so wie noch 2007, als von höchster Stelle verkündet wurde, es gebe keine Kinderarmut in Braunschweig, nur Eltern, die das Geld falsch umsetzten. (Inzwischen hat eine lobenswerte Studie der Diakonie belegt, dass arme Eltern sich durchaus um das Wohl ihrer Kinder kümmern).
Doch trotz aller nicht zu unterschätzenden Fortschritte auf kommunaler Ebene bleibt nach Meinung der Diskussionsteilnehmer viel zu tun:
Gebraucht werden:
Wem gehört der öffentliche Raum?
Deutscher Sozialklimaindex wird erstmals ermittelt
„Netzwerk Gemeinsam Wohnen Braunschweig“
Bericht zu einem Vortrag über Rechtsfragen
Zum dritten Mal veranstaltete das „Netzwerk“ am 31. Mai 2011 ein Treffen von Interessierten, dies Mal im MehrGenerationenHaus Hugo-Luther-Straße 60A. Hier ging es darum, den Interessierten ein solides Fundament rechtlicher Grundlagen zu vermitteln, die für das emotionale und praktische Bedürfnis nach Veränderung bisheriger Wohnverhältnisse beachtet werden müssen.