Sommerferien in Braunschweig: Der FiBS-Kalender im Internet
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Das Kinder- und Jugendnetzwerk bs4u.net des Jugendringes hat alle Angebote für die Sommerferien in Braunschweig wieder in einem Kalender im Internet zusammengefasst. Für jeden Tag sind die Veranstaltungen aufgeführt (Angebot, Stadtteil, Alter, Uhrzeit, Kosten), die mit einem Link-Klick zur Beschreibung des Angebotes führen. Auf einen Blick können Eltern erkennen wo es eine Ganztagsbetreuung gibt oder wo ein Mittagessen angeboten wird. Darüber hinaus gibt es tagesaktuelle Meldungen, für welche FiBS-Aktionen noch Karten gekauft werden können.
„Wird in Braunschweig genug gegen die Armut getan?“
Unter diesem Titel fand am 16. 6. 2011 eine Podiumsdiskussion des Friedenszentrums mit Experten und Betroffenen statt. Monika Döhring vom Mütterzentrum, Christiane Reinsch vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter, Gunter Kröger als Vertreter der AWO, Uwe Söhl von der Diakonie sowie Hansi Volkmann vom DGB diskutierten mit Betroffenen und Experten im Publikum, wo auch Vertreter/innen der Grünen, der Linken und der BIBS saßen (alle Ratsfraktionen waren eingeladen, aber nicht alle hatten den Weg in den Speicher der Alten Waage gefunden).
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Eingeladen war auch das Sozialdezernat der Stadt, das aber höflich abgesagt hatte. So blieb viel an der Stadt hängen, obwohl ihr bescheinigt wurde, dass sich in letzter Zeit durchaus etwas getan habe.
Zumindest sind die Verhältnisse nicht mehr so wie noch 2007, als von höchster Stelle verkündet wurde, es gebe keine Kinderarmut in Braunschweig, nur Eltern, die das Geld falsch umsetzten. (Inzwischen hat eine lobenswerte Studie der Diakonie belegt, dass arme Eltern sich durchaus um das Wohl ihrer Kinder kümmern).
Doch trotz aller nicht zu unterschätzenden Fortschritte auf kommunaler Ebene bleibt nach Meinung der Diskussionsteilnehmer viel zu tun:
Gebraucht werden:
Wem gehört der öffentliche Raum?
Deutscher Sozialklimaindex wird erstmals ermittelt
„Netzwerk Gemeinsam Wohnen Braunschweig“
Bericht zu einem Vortrag über Rechtsfragen
Zum dritten Mal veranstaltete das „Netzwerk“ am 31. Mai 2011 ein Treffen von Interessierten, dies Mal im MehrGenerationenHaus Hugo-Luther-Straße 60A. Hier ging es darum, den Interessierten ein solides Fundament rechtlicher Grundlagen zu vermitteln, die für das emotionale und praktische Bedürfnis nach Veränderung bisheriger Wohnverhältnisse beachtet werden müssen.
Interfraktioneller Antrag zur Verkehrssicherheit
„Netzwerk Gemeinsam Wohnen Braunschweig“ – Bericht zur 1. Infobörse
Die Stadt Braunschweig stellt Wohngruppenprojekten u.a. Gebäude des verkehrsgünstig gelegenen Klinikums Gliesmaroder Straße in Aussicht
Diese erste öffentliche Veranstaltung des „Netzwerk Gemeinsam Wohnen in Braunschweig“ seit seiner Gründung fand am 29.März 2011 in der Seniorenbegegnungsstätte Gliesmarode statt. Die Aktivität des „Netzwerks“ wurzelt sicherlich im generellen Trend der (Groß)Städte, der Wohnvereinzelung von Familien, Alleinerziehenden, Paaren bis hin zur steigenden Zahl von Single-Haushalten Einhalt zu gebieten: der Energieverbrauch in Haushalten könnte in Gemeinschaftswohnungen verantwortungsvoller und damit sparsamer genutzt werden, und auch ökologisch gebotene Umbauten erscheinen unter dieser Perspektive realisierbarer. Gleichzeitig ist das gestiegene emotionale und praktische Bedürfnis nach Veränderung bisheriger Wohnverhältnisse nicht zu übersehen, die zu Individualisierung von Wohnbedürfnissen, Auflösung von familiären und freundschaftlichen Verpflichtungen und damit zu sozialer Verarmung geführt haben. In diesem Zusammenhang ist es kein Zufall, dass sich in Braunschweig das „Netzwerk“ gebildet hat, das zu einem Angebot gemeinschaftlicher Wohnformen beitragen und dafür Interesse wecken möchte.