Termine: Filmfest, Lesung, Prog-Rock-Stammtisch und mehr

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Heute: Beginn 26. Filmfest Braunschweig
08. November, Nexus: Lesung: Worte gegen Rechts
09. November, Café Riptide: Tiere streicheln Menschen
13. November, Parco: Progressive-Rock-Stammtisch
15. November, Universum/Café Riptide: Sound On Screen

Florian Illies´ Buch „1913“ ist erschienen

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 Das Buch „1913“ des ehemaligen Chefs der Berlin-Seite des FAZ-Feuilletons und ehemaligen Feuilleton-Redakteurs des ZEIT, Florian Illies (der heute Geschäftsführer eines Auktionshauses ist), dient dem Kulturinstitut als „Zeugnis“ für die Bedeutsamkeit des Jahres 1913. Über eine Lesung aus diesem Buch in Frankfurt schreibt die Frankfurter Rundschau (2.11. 12) nicht ohne Ironie:

„Es ist eine nicht allzu gewagte Feststellung, dass die bewusst gewählte Struktur, in der Ereignisse präsentiert werden, diesen Ereignissen eine Bedeutung zu verleihen vermag, die sie aus einem anderen, vermeintlich objektiven Blickwinkel gar nicht gehabt hätten. Anders ausgedrückt: Wenn man eine Arbeitshypothese unbedingt wahrmachen möchte, wird man mit technischem Geschick auch die nötigen Belege dafür finden.“

7 + 1 Fragen an: Schepper

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Schepper (Michael Schaefer), leidenschaftlicher und verrückter Bassist, seit geraumer Zeit als Solist unterwegs, Gründer des Braunschweiger Bass-Stammtisches, der seit 1998 existiert und bestens läuft, einer der Moderatoren und Organisatoren vom EiKo-Verein, gelernter Musikalienhändler, Bass-Bastler, hauptberuflicher Konzertkartenverkäufer, Fahrrad- und Motorradfahrer, Vegetarier, Musikliebhaber, Schlaghosenträger und Hardrock- Hippie ...

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Weil ich versuche möglichst abwechslungsreich zu sein, was ja als E-Bass-Solist schon eine Herausforderung ist.

In meinen Konzerten kann man also ganz verschiedene Herangehensweisen, Spieltechniken und Musikstile erleben. Von Klassik über Psychedelic bis Hardrock ist für jeden etwas dabei. Trotzdem klingt das Ganze immer noch nach Schepper.

Kulturstaatsminister Neumann zeichnet Universum Filmtheater mit zwei Preisen aus

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Bei der Verleihung der Kinoprogramm- und Verleiherpreise durch Kulturstaatsminister Bernd Neumann am Mittwochabend in Bamberg erhielt das Braunschweiger Universum Filmtheater gleich zwei der begehrten Programmpreise. Neumann zeichnete das Universum sowohl für das "kulturell hervorragende Jahresprogramm 2011" als auch für das "hervorragende Kurzfilmprogramm 2011" aus. Die Preise sind mit 5.000 bzw. 2.500 Euro dotiert.

VfB Rot-Weiß verpflichtet Thomas Dorawa

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Von links: Fußball-Abteilungsleiter Karl-Heinz Brennecke, Co-Trainer Edmund Felski,Thomas Dorawa, Vereinsvorsitzender Udo Sommerfeld, Roschee Wassaf und Mannschaftskapitän Mohamed Melaouah.Fußball-Bezirksligist VfB Rot-Weiß Braunschweig hat...

Tagung zur Geschichte der NS-Justiz und der Nachkriegsjustiz

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Tagung des Vereins Gegen Vergessen

Für Demokratie e.V., Regionalgruppe Hannover/Braunschweig in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz:

Was nicht in Vergessenheit geraten darf. Zur Geschichte der NS-Justiz und der Nachkriegsjustiz

Moorsoldatenlied

In der Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, 26897 Esterwegen

Beginn: Freitag, 23. November 2012, 14.00 Uhr

Ende: Sonnabend, 24. November, 16.00 Uhr

Eröffnung


Prof. em. Dr. Joachim Perels, Leibniz Universität Hannover

 Grußwort: Bernd Busemann, Niedersächsischer Justizminister


 Justiz und Strafvollzug in der NS-Zeit (14:30 – 18:30)

 Dr. Kai Naumann, Landesarchiv Baden-Württemberg: Theorie und Praxis des Strafvollzuges von Weimar bis in die frühe Bundesrepublik

 Dr. Beate Welter, Leiterin der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert: Nacht- und Nebel-Gefangene aus Frankreich in Hinzert

 Wilfried Wiedemann, Gründungsgeschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten a.D.: NN-Gefangene aus Belgien in Esterwegen

 Kaffeepause

 Dr. Helmut Kramer, OLGRi a.D. Wolfenbüttel: NN-Gefangene und NS-Justiz am Beispiel des Wirkens von Dr. Werner Hülle

 Dr. Albrecht Kirschner, Historiker, Universität Marburg, zur Zeit Leiter der Geschäftsstelle „Unabhängige Wissenschaftliche Kommission beim Bundesministerium der Justiz zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“: Die Militärjustiz des NS-Regimes und ihre Bewertung durch die bundesdeutsche Justiz

Abendessen 18:30 bis 20:00 Uhr, anschließend:

Baltasar Garzón und Fritz Bauer – Kampf für das Recht

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Was haben Baltasar Garzón und Fritz Bauer gemeinsam: Den Kampf um das Recht.

Der herausagende Autor, Journalist der SZ und Richter Heribert Prantl schreibt in dem Aufsatz "Der Unruhestifter" im Februar 2010 zunächst über den weltweit bekannten spanischen Juristen Baltasar Garzón und vergleicht ihn mit dem großen deutschen Juristen Fritz Bauer, der in diesem Jahr aufgrund seines Wirkens in Braunschweig spät jedoch umfassend geehrt wurde.

Wo bleibt der Braunschweiger Kulturentwicklungsplan?

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Immer mehr Kulturschaffende in der Stadt wünschen sich eine bessere Unterstützung durch die Politik. Dabei wird auch der Ruf laut nach einem Kulturentwicklungsplan für Braunschweig, der eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Kulturszene ist und Ziele und Perspektiven formuliert. Da das Kulturinstitut seiner Aufgabe nicht gerecht wird, gibt es sogar schon einen ersten Aktionsplan von Kulturschaffenden.

Wolfsburg hat einen Kulturentwicklungsplan, Peine hat einen Kulturentwicklungsplan. Und was ist mit Braunschweig? Die Antwort ist ein klares: Jein. Also ja, es gibt einen Kulturentwicklungsplan, und nein: Der Kulturentwicklungsplan wurde bisher weder veröffentlicht, noch vom Rat der Stadt verabschiedet. Das heißt, er liegt in einer Schreibtischschublade und vermodert dort. Peinlich für die zweitgrößte Stadt Niedersachsens, die sich einst für den Titel Kulturhauptstadt 2010 beworben hat.

 

Aber kurz zurück zur Geschichte:

Bereits im April 2002 wurde im Kultur- und im Verwaltungsausschuss ein entsprechender Grundsatzbeschluss zur Erarbeitung eines Kulturentwicklungsplans verabschiedet. Ein Kulturentwicklungsplan wurde erstellt, der allerdings schon damals nicht veröffentlicht wurde.

Am 13. April 2005 gab es die folgende Anfrage der Grünen:

Nach einer Auftaktveranstaltung im Mai 2002 begann die Arbeit am Kulturentwicklungsplan, wobei Arbeitsforen für die einzelnen künstlerischen Sparten sowie für spezielle Themenstellungen gebildet wurden. Der Kulturausschuss erhielt im Juni 2002 und im September 2003 diesbezügliche Sachstandsberichte. Im letzten Sachstandsbericht wurde eine abschließende Beratung der Ergebnisse in den politischen Gremien für Dezember 2003 angekündigt. Diese Beratung ist bislang allerdings nicht erfolgt, obwohl die schriftlichen Berichte der 10 Arbeitsgruppen im September 2003 schon vorlagen und laut Darstellung der Verwaltung nur noch „redaktionell überarbeitet“ werden mussten. Der neue Kulturinstituts-Leiter Eckhard Braun äußerte sich in seinem ersten Zeitungsinterview der BZ dazu folgendermaßen: „Es wäre gut, wenn wir den Kulturentwicklungsplan in diesem Jahr zum Abschluss bringen könnten, damit wir klare Förderrichtlinien an der Hand haben.“

Schillstraße: Leuchtschrift wird demontiert

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Die Stadt informiert durch eine Pressemitteilung von Dienstag, 23. Oktober 2012 , dass die Leuchtschrift "Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit" abmontiert und nicht wieder angebracht werden soll.

Die blaue Leuchtschrift Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit, Bestandteil der Gedenkstätte Schillstraße, wird im Zuge der Umgestaltung des ehemaligen Postareals, das von der Volksbank BraWo erworben wurde, in den kommenden Tagen demontiert. Die Gebäude auf dem ehemaligen Posthof, darunter auch jenes, an dem die Leuchtschrift angebracht ist, werden abgerissen.

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