7 + 1 Fragen an: Mikesch Bilski

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Student, Autor und Hobbyfotograf – manchmal ein wenig abgedreht und dazu eine riesige Nachteule.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Weil es häufig etwas zu lachen gibt und ich gerne aus dem Nähkästchen meines kleinen Autorenlebens erzähle!

 

3. Welches ist Dein Lieblingsbuch von Dir und warum?

Da nehme ich „Lust & Vergehen“! Es handelt von zwei Studentinnen in Oxford, die nach einem kleinen Streit plötzlich mit der Tatsache konfrontiert werden, dass Vampire in der Welt wirklich existieren und eine von ihnen, ob gewollt oder nicht, sich nun mit ihrem neuen Leben abfinden muss und Rache schwört. Das Buch ist deshalb mein liebstes, weil ich zum ersten Mal selbst ausgedachten Charakteren eine komplette Geschichte geschenkt hatte; mit dessen Veröffentlichung ein wenig Mut beweisen musste, erotische Szenen zu veröffentlichen – und natürlich, weil es (noch!) mein erstes & einziges Buch ist!

LESEPROBE „LUST & VERGEHEN“ (PDF)

 

4. Was war Dein spannendstes Literaturerlebnis?

Der komplette Prozess ab dem Moment, in dem man vor seinem Skript sitzt und sagt: „Ja, der ist fertig.“ Dann geht es richtig los – die ganze Spannung, die sich aufbaut, während die Zeit bis zur ersten Rückmeldung vergeht, lässt das Herz gerne mal aus seinem Ruhepuls-Bereich entfliehen. Und es ist noch längst nicht vorbei – es folgt die Warterei darauf, das Buch endlich in den Händen halten zu können und vor allem die Frage: wie kommt dieses Buch dann bei all den anderen Lesern an?

 

5. Wo findet man Dich im Internet?

Einen kleinen Text von mir über mich gibt es auf: www.lustundvergehen.de

Ansonsten kann man mich gerne via Facebook oder per eMail kontaktieren.

 

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Ich glaube, Braunschweig ist mit seiner künstlerischen Unterstützung schon sehr gut aufgestellt – neben den ganzen Veranstaltungen im Staatstheater, „Klassik im Park“ oder auch technischer Forschungsarbeit an der Uni (die auf irgendeine Art und Weise auch ein Stück Kunst ist) wird zudem momentan jungen Leuten mit „Juli im Mai“ literarische und anderweitig kreative Arbeit schmackhaft gemacht – ich wünsche mir nur, dass man die Bedeutsamkeit dieser Aufgaben nicht aus den Augen verliert und noch weiter ausbaut.

 

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Literatur?

Es handelt sich bei mir bisher nicht unbedingt um eine Botschaft – ich versuche eher, Emotionen anzusprechen und manchmal auch ein wenig damit zu spielen (siehe zum Beispiel mein zweiseitiger Kurztext „Nachruf einer guten Freundin“ auf der Lust-&-Vergehen-Page. Nicht das Ende zuerst lesen!) Wenn ein Leser mir sagt, eine Szene, eine kleine Passage oder auch nur ein Wort hätte ihn berührt, wütend gemacht oder nur irgendein kleines Gefühl ausgelöst, bin ich zufrieden!

 

+ 1: In welchen Situationen bist Du am kreativsten?

Meistens dann, wenn ich müde bin! In den Momenten, in denen ich mich mit einer Kanne voll schwarzem Tee bei Bewusstsein halte, kommen mir die besten Eingebungen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Augenblicke, in denen ich eigentlich schon am Einschlafen bin und die Gedanken um eine Geschichte kreisen. Dann heißt es: Augen auf und durch (sprich: Licht an & schreiben), die Idee ist sonst häufig am nächsten Morgen schon verlorengegangen.

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