„Boreks neue Datsche“ vor weiterer Entwicklung

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Drei Wochen sind es her, dass die B-S-Leserin Kathrin Müller diese Überschrift wählte, um leicht ironisch auf den massiven Einfluss der Familie Borek auf die zukünftige Entwicklung der historischen Baudenkmäler in Riddagshausen hinzuweisen. Zahlreiche werden nämlich von der Stadt in die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) überführt und die Klosterkirche von der Landeskirche ebenso in die SBK. Geleitet werden die neuen Stiftungsimmobilien von einem neuen zu bildenden Kuratorium, in dem die Borekfamilie direkt oder über Abhängigkeiten die Mehrheit hat (Siehe „Nichts ist gut in …“Riddagshausen). Der Begriff Datsche scheint von Frau Müller gewählt worden sein, weil die Partei die Linke im Rat den Eigentumsübertragungen zugestimmt hat, denn immerhin werden die Kulturgüter privatisiert und einer demokratischen Kontrolle entzogen. Das alles zur Erklärung, weil den B-S Schreiben erreichten, die für das Foto der Kirche ohne Text Unverständnis ausdrückten.

Doch nun zur neuen Entwicklung: Seit geraumer Zeit wird die Pfarrei von Gliesmarode von der Bugenhagenkirche mit betreut weil keine Geld für die Pfarrstelle in Riddagshausen zur Verfügung steht. Dem kann nun anscheinend abgeholfen werden. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart, soll die Pfarrstelle von der Borekstiftung finanziert werden.

 

 

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