25 Jahre Tschernobyl: Menschen – Orte – Solidarität

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Ausstellung vom 28.3. – 1.4. (täglich 10:00 – 18:00 Uhr, Freitag 10:00-14:00 Uhr) in der St. Martinikirche, Braunschweig, Altstadtmarkt, (Eröffnung: 27.03. 18:00 Uhr)

Am 26. April 2011 jährt sich die Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl zum 25. Mal. Der 1986 freigesetzte radioaktive Fall-out erreichte alle europäischen Länder und machte eine bis damals fiktive, grenzüberschreitende technologische Katastrophe erstmals zur Realität. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Menschen in den unmittelbar betroffenen Gebieten sind immer noch verheerend. In Belarus, der Ukraine und Russland wurde eine Fläche von über 150 000 Quadratkilometern auf lange Zeit radioaktiv belastet. Zum Zeitpunkt der Katastrophe lebten in diesen Regionen etwa 7,2 Millionen Menschen.

Hoffnung geben die zahlreichen Initiativen und Bürgergruppen, die in ganz Europa im Zusammenhang mit dem Reaktorunfall entstanden sind. Sie versuchen mit ihren unterschiedlichen Hilfsprojekten und Aktionen die Auswirkungen der Katastrophe zu mildern: von der Kindererholung, der medizinischen und technischen Unterstützung bis zu sozialen oder ökologischen Projekten. Doch heute droht die von Dr. Robert Gale, einem amerikanische Arzt, formulierte „letzte Warnung“, die mit Tschernobyl verbunden ist, zunehmend in Vergessenheit zu geraten. Zum 25. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe hat sich ein Trägerkreis Tschernobyl 25 / Region Braunschweig gebildet (Siehe Logos rechts und Auflistung in der Fußnote). Von Februar bis April gibt Es eine Reihe von Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema. Die Schirmherrschaft hat Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber übernommen.

(Die Ausstellung wird vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (IBB) zur Verfügung gestellt und wird in 25 deutschen Städten gezeigt.

Trägerkreis Tschernobyl 25 / Region Braunschweig:

Tschernobyl-Initiative, in der Propstei Schöppenstedt e.V.; Tschernobyl-Initiative (Ev. Jugend) Bad Gandersheim; Ev. – luth. Propstei Wolfenbüttel; Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Thomas Wolfenbüttel; Umweltbeauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig; Umweltbeauftragter der Diözese Hildesheim, sowie der Beauftragte für Mittel- und Osteuropa; Aufpassen e.V.; Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.; Arbeitsbereich Religionspädagogik / Medienpädagogik. Ev.-luth. Landeskirchen in Braunschweig. (ARPM); Gymnasium im Schloss/ Arbeitsgemeinschaft: „Hilfe für Kinder von Tschernobyl“. „Nein zu Konrad“ – Bündnis 90 / Die Grünen, Kreisverband Salzgitter. Schirmherr: Prof. Dr. Friedrich Weber, Landesbischof


Link-Tipp: www.tschernobyl.de – hat nichts mit der Austellung zu tun enthält aber viele Infos und eine Film-Dokumentation zu Tschernobyl

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