Zum Geburtstag von Karl Marx – heute vor 200 Jahren

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Die Karl-Marx-Straße in Braunschweig, im Östlichen Ringgebiet.

Das Karl-Marx-Jahr hat 2018 hat begonnen. Es folgt auf das Jahr von Martin Luther und der Reformation, eines anderen deutschen Intellektuellen von welthistorischer Bedeutung.

Am Samstag, dem 5. Mai, wird pünktlich zu seinem 200. Geburtstag eine 4,40 Meter hohe und 2,3 Tonnen Bronzeplastik auf einem ein Meter hohen Sockel enthüllt. Das Denkmal des Bildhauers Wu Weishan ist ein Geschenk Chinas an die Stadt. Ein Geschenk, das bundesweit, aber besonders in Trier, für heftige Diskussionen sorgte. Im Grunde wollte es niemand haben, doch der hohe touristische Wert bewog dann doch den Rat der Stadt, der Plastik zuzustimmen.

Während die Lutherfeierlichkeiten unübersehbar in unserer Stadt Braunschweig präsent waren, wird man das von Karl Marx weniger sagen können, obwohl sein Einfluss auf unsere Welt fundamental war, ist und sein wird.

Matthias Drobinski schreibt in seinem Buch: „Diese Wirtschaft tötet“! Das hat nicht Karl Marx gesagt, das hat Papst Franziskus in Rom geschrieben. Der Papst, ein Kommunist? Er hat eine Wahrheit gesagt. Papst Franziskus hat sich in einer flammenden Programmschrift, seiner „Regierungserklärung“ zu sozialen Themen deutlich geäußert. 

Mit Luther, Marx & Papst den Kapitalismus überwinden

In den letzten Tagen hielt sich in unserer Stadt Ulrich Duchrow auf. Hier hielt Vorträge und Diskussionen  in der Emmauskirche in der Weststadt und an der Theologischen Fakultät der TU Braunschweig. Der Theologe Duchrow zeigte auf: Marx ist aktuell und auch im Kontext zu Luther und Papst Franziskus hoch spannend.

 

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