Landunter im geplanten Baugebiet „Am Soolanger“

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Das hat was! Das geplante Neubaugebiet „Am Soolanger“ neben der Mittelriede in Gliesmarode steht hoch unter Wasser. Das verleitet zu einer zukunftsorientierten Architektur.

Für Hausboote, die ja trendy sein sollen, sind die Grundstücke derzeit gut geeignet. Dass die Mittelriede immer mal wieder über die Ufer tritt ist nichts Neues, aber in diesem Ausmaß ist das schon ein seltenes Ereignis. Jedoch sollen diese Extremereignisse aus Gründen der Klimaerwärmung noch zunehmen.

 

Foto: Richard  / pixelio.de

 

 

 

 

Es ist gut, dass rechtzeitg deutlich wird, dass dieses zukünftige Baugebiet neben dem Freizeitbad eher für eine Erweiterung der Badelandschaft in Gliesmarode geeignet ist, denn für den Häuserbau.

Das Baugebiet „Am Soolanger“ etwa ein Meter unter Wasser.

Im Grunde darf die Stadt dort kein Baugebiet ausweisen. Oder will sie das Gebiet aufschütten oder einen Damm bauen? Diese Gedanken sollte man gleich fallen lassen, weil das unabsehbare Auswirkungen auf Giesmarode hätte.

Schon jetzt passen die Wassermassen nicht mehr unter den Brücken hindurch.

Die Mittelriede wird sich nicht bändigen lassen, sie braucht Platz, so wie sie ihn jetzt hat. Durch das Überschwemmungsgebiet wird sie entschärft, wenn auch nicht gebändigt,

wie das Restaurant „Gliesmaroder Turm“ und das Schützenhaus wieder einmal leidvoll erfahren müssen.

 

 

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