Krieg im Nahen Osten

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Von Elke Almut Dieter, Friedenszentrum Braunschweig

Vortrag von Andreas Zumach
am   Freitag, 15. März 2024 um 19.30 Uhr

im Saal des Kinderschutzbundes, hinter der Magnikirche 6a, Braunschweig

Seit der Gründung des Staates Israel infolge des UNO-Teilungsresolution von 1947 kommt der Nahe Osten nicht zur Ruhe. Die internationale Staatengemeinschaft ist unfähig, die schon seit 57 Jahren andauernde völkerrechtswidrige Besatzungssituation in Israel/Palästina in eine friedliche Nachbarschaft gleichberechtigter Völker zu verwandeln, gemäß den seit 1945 universell gültigen Völkerrechts- und Menschenrechtsprinzipien.

Diese Besatzungssituation führt immer wieder zu Krieg, Terror und der Destabilisierung der ganzen Region. Der bereits seit dem 7. Oktober letztens Jahres tobende Gazakrieg ist der bislang längste und opferreichste Gewaltkonflikt. Auch tobt ein Krieg um das richtige Narrativ der Geschichte – insbesondere in Deutschland. Das Existenzrecht Israels wird zur deutschen Staatsräson erhoben, wer sich auch für das Existenzrecht der Palästinenser stark macht und Kritik an der israelischen Regierungspolitik übt, wird als Antisemit gebrandmarkt. Vermintes Gelände also! Wir wollen es trotzdem betreten!

Andreas Zumach, freier Journalist, langjähriger UNO-Korrespondent der »taz« in Berlin, Experte für internationale Beziehungen und Friedensaktivist seit den 80er Jahren, (u.a. Sprecher des bundesweiten Koordinationsausschusses der Friedensbewegung), Mitglied im Koordinationskreis von »Sicherheit neu Denken«

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