Helmut Roewer: Nicht mein Krieg – Deutschland und der Ukrainekonflikt

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Der Ukrainekrieg – eine Dissidentensicht

Von Max Ludwig

Um es gleich vorwegzunehmen: Roewer ist das, was meine Kinder einen ›Checker‹ nennen. Er durchschaut die Machtkonstellationen hinter den Propagandafassaden, die mit viel Mühe ständig gepflegt und umdirigiert werden müssen, wenn sich die bisherigen Botschaften nicht mehr verkaufen lassen, weil sie für jeden sichtbar von der Realität widerlegt werden. Roewer ist überzeugt davon, dass die Regierung in enger Abstimmung mit dem Capitol Hill, der Machtzentrale der US-Plutokraten (die Roewer Oligarchen nennt) ihr Land zerstört. Dabei spiele auch der offene Ukraine-Krieg eine Rolle.

Sprachlich teils polemisch, teils nonchalant, argumentiert der Autor in der Sache äußerst umsichtig und systematisch; der im strukturierten Denken geschulte staatstragende Jurist schimmert durch. Weiter

Dr. Helmut Roewer hat sein Buch zusammen mit Willy Wimmer beim Verlag Robert Stein in Form eines Interviews im „Achtung Buch“ besprochen. Zwei Menschen im Alter von 80 Jahren nehmen also Stellung zu einem Krieg, der in Europa, vor unseren Toren ausgefochten wird. Beide nehmen kein Blatt vor den Mund. Die spicken ihre alte Erfahrung mit hochmodernen Waffen. Sie überführen die Lüge, die noch heute in den Köpfen herrscht der Wahrheit zu. Ein interessantes Buch mit einem Interview, das gleich zu beginn den Kopf klarer werden lässt. um

Willy Wimmer zu Gast in der Ev. Akademie Abt Jerusalem im Gespräch mit Uwe Meier, Mitglied im Konvent der Akademie.

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