Herfried Münkler zum Deutschen Fußball

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Man kann die Fussballweltmeisterschaft ja aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Das Desaster der deutschen Nationalmannschaft im sportlichen Wettkampf setzt sich fort im Desaster der Verantwortlichen, also des Präsidenten Herrn Grindel (ehemaliger CDU-Hinterbänkler im Bundestag) und des nur noch peinlichen Oliver Bierhoff (Manager), der vor lauter Geschwätz nichts sagt – schon gar nichts Sinnvolles. Die sportlich administrative Gurkentruppe passt derzeit zusammen mit dem politischen Berlin, Brüssel und London.

Seit einiger Zeit ist die Nationalmannschaft auch eine Projektionsfläche für puren Rassismus. Man mag es irgendwie nicht sagen, aber Türken und Schwarze gehören da einfach nicht rein, seien sie auch noch so gute Fussballer. Oder ist etwa nur ein singender Fussballer ein guter (deutscher) Fussballer? Nein, ich will keine singenden Fussballer, sondern gute, die mir beim Zusehen Freude bereiten. Aber vielleicht sind die deutschen Kicker so schlecht, weil sie singen „müssen“.

Lesen wir doch mal, was der Politologe Herfried Münkler über Symbolik und Spieler zu sagen hat, die nicht singen.

 

 

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