Demo: Freiheit statt Angst 2013

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Grafik: TAZ siehe unten

Inzwischen hat es sich bewahrheitet, was Verschwörungstheoretiker immer schon vermutet hatten: Wir werden Überwacht, anlasslos, kontinuierlich und so intensiv, wie es der Stand der Technik zulässt. Dank Edward Snowden ist die Wahrheit ans Licht gekommen. Für die einen ist er ein Held, für die anderen der Staatsfeind Nummer 1.

Die globale Zivilgesellschaft scheint dem Militärisch-Industriellen-Geheimdienstkomplex derweil ohnmächtig gegenüberzustehen. Eine gefährliche Entwicklung, wenn ein Skandal vom Ausmaß der NSA-Überwachung keine Konsequenzen hat. Um die Demokratie zu sichern bedarf es jetzt nicht nur radikaler Reformen – wichtig ist auch, der schleichenden Anpassung der Gesellschaft an den Überwachungsstaat mit Aufklärung zu begegnen. Das neue Bewusstsein über die totale Überwachung unserer digitalen Kommunikation kann dazu führen, dass die Menschen sich selber einen Maulkob verpassen, Kritik nicht mehr äußern und ihre wahre Meinung verschweigen. Die Empörung über den Überwachungswahnsinn muss jetzt öffentlich sichtbar werden.

Deshalb ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis für Samstag, den 7. September zur bundesweiten Großdemonstration nach Berlin auf. Start ist um 13 Uhr auf dem Alexanderplatz: http://bewegung.taz.de/termine/freiheit-statt-angst-2013

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