Dem #aufruf folgten etwa 60 interessierte Bürger*Innen

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Sechs Städte in Niedersachsen waren als zentrale Sammlungsorte von der Sammlungsbewegung #aufstehen ausgesucht worden: Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg und Göttingen. Aus diesen Städten hatten sich Engagierte angemeldet, die eine Versammlung vor Ort durchführen wollten. So wurde auch in Braunschweig in das „Havanna“ gerufen. Es trafen sich dort etwa 60 Personen aus Braunschweig und Region, die politisch engagiert, neugierig oder auch voll Tatendrang waren.

Es begann mit einer Vorstellungsrunde in der auch kurz erläutert werden sollte, warum man dem Aufruf gefolgt war. Es war klar: die politische, insbesondere wirtschaftspolitische Situation war für die meisten höchst unbefriedigend, weil immer ungerechter. Die ungerechte Verteilung des Reichtums im Land, der damit verbundene politischer Einfluss der Reichen, mangelndes Vertrauen in die Parteien und völlig unzureichender Kampf gegen Rechtsradikale und Entdemokratisierung der Gesellschaft wurden genannt. Auch die andauernde Diskussion über Flüchtende mit gleichzeitiger Missachtung wirklich wichtiger Zukunftsthemen, kamen mit den Themen Massentierhaltung und negative Auswirlkungen der Landwirtschaft, auf den Tisch. Den Parteien werde nicht mehr zugetraut, die anstehenden grundlegenden Probleme befriedigend zu lösen, weil sie nur noch mit sich selber und mit den Egoismen vieler Politiker beschäftigt wären. Das habe das vergangene Jahr allzu deutlich gezeigt.

Es wurde ein wöchentlicher Stammtisch vereinbart und ein Treffen einmal im Monat, um sich über spezielle politische Themen auszutauschen. Man darf gespannt sein!

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