DAS Dilemma: Naturschutz kontra Windkraftanlagen

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Egal wo Windräder zur Energiegewinnung gebaut werden. Es ist immer ein Eingriff in die Natur, und damit gegen die dringend notwendige Artenvielfalt. In der Nord- und Ostsee geht die Schweinswalpopulation rapide zurück, wahrscheinlich auch wegen der Eneriegewinnung in den Meeresbiotopen. An Land zerstören sie Landschaftsbilder, wertvolle Ackerböden, Biotopvernetzungen und zukünftig wahrscheinlich auch Wälder. Irgendwo müssen die Dinger ja hin, wenn wir energetisch unabhängig und CO2-reduziert leben wollen und müssen. Besonders im Focus steht der Vogeltod durch Windkraftanlagen. Darauf ging der B-S in einem Beitrag vom 17. Mai ein: „Erschießt alles Katzen„. Der Protest ob dieser Überschrift, fiel sehr gering aus. Die meisten Katzenliebhaber hatten die Überspritzung erkannt.

Trotzdem, das Errichten von Windkraftanlagen in Wäldern wird heftig diskutiert. Es scheint, dass zukünftig in Wäldern gebaut werden darf, auch weil mit weniger Konflikten mit Anwohnern zu rechnen ist. Zu diesem Themenkomplex ist nun ein forstwissenschaftliches Dossier erschienen. Die Autoren gehören zu Deutschlands führenden Kompetenzen einer ganzheitlich-systemischen Bewertung von ökologischen Langzeitfolgen hinsichtlich des Zugriffs auf die Wälder durch Windenergieanlagen.

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