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Es geht weiter – am Samstag nach Hannover

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Am kommenden Samstag werden in bundesweit 21 Städten Zehntausende auf die Straße zu gehen, um der Bundesregierung unmissverständlich klar zu machen: Wer nach Fukushima weiter über AKW-Laufzeiten bis in zehn, zwölf oder mehr Jahren nachdenkt, der betreibt weiterhin Politik im Auftrag von vier Stromkonzernen und nicht, um Schaden von der Bevölkerung dieses Landes und seiner Nachbarn abzuwenden.

HANNOVER, 28. Mai 2011, 12.00 Uhr Opernplatz

Lesen Sie hier für die Braunschweigerinnen und Braunschweiger die Einzelheiten

zur Demonstration mit Terminen und einen Aufruf von "ausgestrahlt":

 

Montags-Mahnwache „Fukushima ist überall!“ – mit dabei: „Restrisiko“

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Montag den 16. Mai, wird um 18 Uhr in Braunschweig auf dem Kohlmarkt wieder eine Fukushima-Mahnwache stattfinden. Musikalisch gestaltet wird sie dieses Mal durch...

Mahnwache „Fukushima ist überall!“

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Montag den 9. Mai, wird um 18 Uhr in Braunschweig auf dem Kohlmarkt wieder eine Fukushima-Mahnwache stattfinden. Alle, die angesichts der aktuellen Entwicklung ihre...
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Alternative Energie und Stromnetze – Brief an den Umweltminister

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Den Braunschweig-Spiegel erreicht nachstehender Brief an Bundesumweltminister Röttgen vom CDU-Mitglied Claus Hildebrandt aus Wesendorf. Der Brief wird durch eine Stellungnahme eingeleitet.

Prinzipiell ist es möglich, Stromnetze parallel zu Autobahnen oder Eisenbahntrassen zu legen. „Allerdings sind weder das Bahnnetz noch das Autobahnnetz so angelegt wie das Stromnetz: Sie verbinden Ballungs- und Stadtzentren, während man wegen der erneuerbaren Energie beim Stromnetz aus relativ entlegenen Regionen Strom befördern muss – und dort gibt es kein Bahn- oder Autobahnnetz“, sagt Stefan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur.

Bei jedem neuen Trassen Abschnitt sind die Netzbetreiber jedoch angewiesen, bestehende Infrastruktur zu nutzen, um den Eingriff für Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. 

Lösungen statt Weltuntergangsszenarien …

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- auf Arte lief am Dienstag der Dokumentarfilm "Die 4. Revolution - Energy Autonomy". 2010 war dieser Film Deutschlands meist gesehener Kino-Dokumentarfilm. Das...
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Zukunft säen

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Die Aktion „Zukunft säen“ findet seit fünf Jahren auf vielen Höfen in ganz Europa statt. Sie setzt Zeichen gegen Gentechnik und die zunehmende...

Tschernobyl, Fukushima, Asse

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Die Leserinnen und Leser der Braunschweiger Zeitung werden in den letzten zwei Wochen mehrere beeindruckende Berichte aus Weißrussland vom Wissenschaftsredakteur Henning Noske gelesen haben....
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Hoffnungslos unterversicherte Atomkraftwerke

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BS-Energy (VEOLIA), unser heimatlicher Stromversorger, macht zwar viel Reklame mit Naturstrom, verkauft jedoch zu etwa 18 % Atomstrom aus Frankreich. Das nennt man...

Bauen Sie noch oder Wohnen Sie schon?

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Die Umweltzeitung macht einen Schwerpunkt über „Ökologisch bauen und wohnen“? Ja, was denn, wo sich gerade die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Male jährt,...

Braunschweiger Land am Tschernobyl-Tag vor Schacht Konrad

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Die Konrad- Asse- und Morsleben-Initiativen hatten gerufen; und sie kamen aus dem ganzen Braunschweiger Land. Anlass war der Tschernobyl-Tag. Es sind 25 Jahren her: Tschernobyl steht für die größte Katastrophe in der Geschichte der Kernenergie-Nutzung. In dem ukrainischen Atomkraftwerk kam es am 26. April 1986 zur Kernschmelze und damit zum SUPER-GAU. Eine Katastrophe, die laut Experten höchst unwahrscheinlich war und die weite Teile Europas mit Radioaktivität verseuchte. - Bis heute-!

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T-shirt von  - ausgestrahlt -

Die Demonstration im Braunschweiger Land stand natürlich auch im Zeichen von Fukushima. Die Hybris der allwissenden Experten, die Turmbauer zu Babel, die allzu leichtgläubigen und oft mit lukrativen Posten belohnten Politiker, wollen sich erheben über die Natur, wollen sie bezwingen. Welch ein nachhaltig tödlicher Irrtum, der immer noch anhält!

Die Demonstration vor dem Schacht Konrad (ein vorgesehenes Endlager) war eingebunden in einen bundesweiten Tschernobyl-Aktionstag zur Erinnerung und Mahnung und damit für den Atomausstieg. An allen Atomkraftwerkstandorten, dem Atomendlager-Dreieck Braunschweiger Land und Deutschlands größter Urananreicherungsanlage in Gronau, fanden zeitgleich die Demostrationen Stadt. 120 Tausend Menschen demonstrierten heute. Davon etwa 10.000 im Braunschweiger Land, 20.000 am AKW Grohnde und damit etwa so viele wie bei der legendären "Schlacht um Grohnde" und 20.000 waren gekommen zum erfolgreichen Atom-Brückenprotest wegen des AKWs in Fessenheim auf 11 Brücken zwischen Strasbourg und Konstanz.

Sehen Sie hier eine kleine Fotostrecke zur Demonstration im Atom-Dreieck Braunschweiger Land vor Schacht Konrad:

 

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