Schwimmen in BS: Das 3-Bäder-Konzept ist tot

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Die BIBS hat das sog. „3-Bäder-Konzept" von Anfang an für den falschen Weg gehalten. Die Schließung der Stadtteilbäder (Sackring, Nordbad, Wenden) war und ist ein Fehler, der korrigiert und aufgehalten werden muss, wo immer es (noch) geht. Insofern unterstützen wir den Vorstoß der Grünen für ein Stadtteil-bad im Westen. Das Bad sollte jedoch allen Bürgern zugänglich sein.

Zwei Jahre Rana Plaza: Die Opfer warten immer noch

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Foto INKOTA. Demo in Berlin: PassantInnen fallen zu Boden und bleiben reglos auf dem Gehweg liegen

Zwei Jahre nach dem Fabrikeinsturz von Rana Plaza in Bangladesch warten die Opfer immer noch auf angemessene Entschädigung. Wir halten den Druck aufrecht – zum Beispiel mit Aktionen wie am 23. April in Berlin.

Das zeigt Wirkung: Benetton hat dem öffentlichen Druck nachgegeben und immerhin 1,1 Millionen US-Dollar in den Entschädigungsfonds eingezahlt; ein erster Schritt. Auch der Beitritt der deutschen Textilverbände zum Bündnis für nachhaltige Textilien (Link: http://inkota.de/index.php?RDCT=cdb4a781a13f64f69dd6 ) kurz vor dem Jahrestag von Rana Plaza stimmt optimistisch. Dem symbolischen Akt müssen jetzt aber Taten folgen.

PM: Grüne beantragen Schwimmbad in der Weststadt

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Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke:

"Durch die aktuelle Entwicklung und Diskussion fühlen wir Grünen uns in unserer Position zur Bäderfrage vollauf bestätigt. Wir haben bekanntlich immer darauf gedrungen, dass es Nachbesserungen am Drei-Bäder-Konzept von 2007 geben muss. Unsere Forderung nach einem weiteren Schwimmbad im Osten der Stadt steht erfreulicherweise kurz vor der Realisierung. Nun arbeiten wir wie versprochen weiter an unserer Idee eines zusätzlichen Hallenbades insbesondere für den Schwimmunterricht im unterversorgten Westen der Stadt. Zur nächsten Ratssitzung am 05.05.2015 haben wir daher ein neues Schulschwimmbad in der Weststadt beantragt.

Eine humane Migrations- und Flüchtlingspolitik?

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Zwei Abendveranstaltungen in der Ev. Akademie Abt Jerusalem

Die aktuellen Probleme von Flucht und Migration standen am 16. und 23. April 2015 im Mittelpunkt der Abendveransstaltungen der Akademie. Bei der ersten berichtete Zuber Rugigana aus Ruanda über die Hintergründe seiner Flucht aus seiner Heimat. Ohne die unterstützende Traumabegleitung durch Dr. Helmut Blöhbaum und den Verein „Willkommen in Lehre" hätte er seine seelische Krise nicht überwinden können. Die Zuhörer konnten an seinem persönlichen Schicksal wahrnehmen, welche Schwierigkeiten politisch Verfolgte durchleben, wenn sie in Europa Asyl beantragen.

Absage Schoduvel – Erklärungen sind gefragt

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Am 16. April berichtete die Braunschweiger Zeitung darüber, dass auch zwei Monaten nach der Absage des Schoduvels aufgrund einer Terrorwarnung zu den Hintergründen so gut wie nichts bekannt sei. Hinzu kommt, dass keine Festnahmen erfolgt sind, es keine Tatverdächtigen geben soll und auch keine Anzeichen von Sprengstoff gefunden wurden.

Bereits am Rosenmontag, also nur einen Tag nach der Absage, wurde allerdings von OB Markurth erklärt, dass es „unfassbar konkrete Hinweise auf ein Geschehen, das Menschenleben gefordert hätte" gegeben habe. Weiter hatte OB Markurth in seiner Rede vor der Ratssitzung am 24. Februar erklärt, dass Polizei und Staatsschutz ihm so offen wie möglich mitgeteilt hätten, was geplant gewesen sei und dass alle Angaben des Informanten bislang zuverlässig gewesen seien. Weitere Erklärungen an den Rat sind danach aber nicht erfolgt.

Neulich morgens kurz nach acht Uhr

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Alle durften in den Bus einstiegen, nur die alte Frau musste draußen bleiben.

Der Bus war nur halb voll, aber die Fahrerin konnte sich nicht anders verhalten, sie musste die alte Frau abweisen: „Damit dürfen Sie erst ab neun Uhr fahren!“, sagte sie mit Blick auf deren  Braunschweig-Ticket. Sozialhilfe-Empfänger und sonstige Bedürftige können in der Hauptverkehrszeit den Öffentlichen Nahverkehr nicht benutzen. Die alte Frau seufzte nur und ging zu Fuß weiter, während der Bus anfuhr. Allen war es peinlich, aber Vorschrift ist Vorschrift.

Warnstreik bei der Posttochter DHL Home Delivery GmbH

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der DHL Home Delivery GmbH am 17.04.2015 zu Warnstreikmaßnahmen auf.

ver.di fordert für die bundesweit fast 2.500 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 5,5 % bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Wege zu einer humanen Flüchtlings- und Asylpolitik

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Eine humane Migrations- und Flüchtlingspolitik?

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Herkunftsangabe von Fleisch wird zur Pflicht

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Beratungsangebot in Braunschweig

 

Verbraucherzentrale fordert Ausweitung auch auf verarbeitete Fleischprodukte

Foto: Verbraucherzentrale

Braunschweig, 31.03.2015 Ab 1. April 2015 erfahren Konsumenten mehr über die Herkunft von frischem, verpacktem Fleisch. „Aufgezogen und geschlachtet in Deutschland“ muss beispielsweise auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen begrüßt diese europaweite Regelung, sieht jedoch Nachbesserungsbedarf. „Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleischarten wie Schwein, Geflügel, Schaf und Ziege ist ein erster Schritt zu mehr Transparenz“, so Anneke von Reeken, Ernährungsreferentin der Verbraucherzentrale. „Wo das Tier geboren wurde, ist auf dem Etikett jedoch nach wie vor nicht zu erkennen.“ Für Hackfleisch gelten vereinfachte Regelungen. Hier reicht beispielsweise die Angabe „aufgezogen und geschlachtet in der EU“.

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