Geschichte des 1. Mai: Vom Kampftag zum Feiertag
Babywasser – überflüssig und teuer
Beratungsangebot in Braunschweig
Verbraucherzentrale nimmt Wasser für Säuglinge unter die Lupe
Braunschweig, 30.04.2015 Viele Hersteller bieten „Babywasser“ als Durstlöscher speziell für Säuglinge an. Im Vergleich mit Mineral- und Leitungswasser ist es jedoch teuer und bietet kaum Vorteile. Alle Ergebnisse des Marktchecks.
Die angebotenen Babywässer entsprechen den Vorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung für die Säuglingsernährung und sind zusätzlich keimfrei abgefüllt. Mit Preisen zwischen 45 bis 95 Cent pro Liter scheinen Babywässer auch günstig. Doch im Vergleich mit herkömmlichem Mineralwasser, das ebenfalls für die Säuglingsernährung geeignet ist, sind sie bis zu dreimal teurer. Besonders deutlich ist der Preisunterschied zu selbst abgekochtem Trinkwasser aus der Leitung: Für einen Liter Wasser inklusive Energie zum Erhitzen bezahlt man nur ca. 0,2 Cent. Im Monat wäre das ein Unterschied von bis zu 13,74 Euro bei täglich einem Liter Wasser.
Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt
Fußballturnier zur Inklusion 10.05.2015
Fettleibigkeits-Epidemie stoppen!
Verbraucherzentrale startet Aktion gegen Inkasso-Abzocker
Beratungsangebot in Braunschweig
Betroffene können ihre Erfahrungen schildern
Braunschweig, 28.04.2015. In der Verbraucherzentrale Niedersachsen ebben die Beschwerden zu zweifelhaften Inkassoforderungen nicht ab. Unseriöse Anbieter ziehen mit Ankündigungen zu Schufa-Einträgen, Zwangsvollstreckungen und Hausbesuchen alle Register und nutzen die Verunsicherung der Verbraucher aus. „Viele Betroffene zahlen, um ihre Ruhe zu haben oder weil sie eingeschüchtert sind“, sagt Mona Semmler, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale in Braunschweig. In einer gemeinsamen Aktion wollen die Verbraucherzentralen gegen dubiose Inkassopraktiken aktiv werden und benötigen dafür die Mithilfe der Verbraucher vor Ort. Vom 01. Mai bis zum 31. August erfassen sie daher Beschwerden in ihren Beratungsstellen.
Schwimmen in BS: Das 3-Bäder-Konzept ist tot
Die BIBS hat das sog. „3-Bäder-Konzept" von Anfang an für den falschen Weg gehalten. Die Schließung der Stadtteilbäder (Sackring, Nordbad, Wenden) war und ist ein Fehler, der korrigiert und aufgehalten werden muss, wo immer es (noch) geht. Insofern unterstützen wir den Vorstoß der Grünen für ein Stadtteil-bad im Westen. Das Bad sollte jedoch allen Bürgern zugänglich sein.
Zwei Jahre Rana Plaza: Die Opfer warten immer noch
Foto INKOTA. Demo in Berlin: PassantInnen fallen zu Boden und bleiben reglos auf dem Gehweg liegen
Zwei Jahre nach dem Fabrikeinsturz von Rana Plaza in Bangladesch warten die Opfer immer noch auf angemessene Entschädigung. Wir halten den Druck aufrecht – zum Beispiel mit Aktionen wie am 23. April in Berlin.
Das zeigt Wirkung: Benetton hat dem öffentlichen Druck nachgegeben und immerhin 1,1 Millionen US-Dollar in den Entschädigungsfonds eingezahlt; ein erster Schritt. Auch der Beitritt der deutschen Textilverbände zum Bündnis für nachhaltige Textilien (Link: http://inkota.de/index.php?RDCT=cdb4a781a13f64f69dd6 ) kurz vor dem Jahrestag von Rana Plaza stimmt optimistisch. Dem symbolischen Akt müssen jetzt aber Taten folgen.
PM: Grüne beantragen Schwimmbad in der Weststadt
Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke:
"Durch die aktuelle Entwicklung und Diskussion fühlen wir Grünen uns in unserer Position zur Bäderfrage vollauf bestätigt. Wir haben bekanntlich immer darauf gedrungen, dass es Nachbesserungen am Drei-Bäder-Konzept von 2007 geben muss. Unsere Forderung nach einem weiteren Schwimmbad im Osten der Stadt steht erfreulicherweise kurz vor der Realisierung. Nun arbeiten wir wie versprochen weiter an unserer Idee eines zusätzlichen Hallenbades insbesondere für den Schwimmunterricht im unterversorgten Westen der Stadt. Zur nächsten Ratssitzung am 05.05.2015 haben wir daher ein neues Schulschwimmbad in der Weststadt beantragt.
Eine humane Migrations- und Flüchtlingspolitik?
Zwei Abendveranstaltungen in der Ev. Akademie Abt Jerusalem
Die aktuellen Probleme von Flucht und Migration standen am 16. und 23. April 2015 im Mittelpunkt der Abendveransstaltungen der Akademie. Bei der ersten berichtete Zuber Rugigana aus Ruanda über die Hintergründe seiner Flucht aus seiner Heimat. Ohne die unterstützende Traumabegleitung durch Dr. Helmut Blöhbaum und den Verein „Willkommen in Lehre" hätte er seine seelische Krise nicht überwinden können. Die Zuhörer konnten an seinem persönlichen Schicksal wahrnehmen, welche Schwierigkeiten politisch Verfolgte durchleben, wenn sie in Europa Asyl beantragen.