Umsonstflohmarkt – Braunschweiger gegen Wegwerfgesellschaft

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"Pressemitteilung" Braunschweiger gegen Wegwerfgesellschaft Für bewussten KonsumSamstag, 15. Juli 201712:00 Uhr bis 15:00 UhrSchlossplatz / Ritterbrunnen Jeden...

Grüne und Tierwohl

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Kommentar - Jost Maurin - TAZ

Richtiges Thema, richtige Lösung

Die Grünen wollen den Ausstieg aus der sogenannten Massentierhaltung durchsetzen. Der ist längst überfällig – auch im Sinne der Verbraucher.

Die Grünen machen sich mal wieder übers Essen her. Am Montag haben sie einen Plan für den Ausstieg aus der sogenannten Massentierhaltung verkündet. Manche werden sich jetzt fragen: Hat die Partei angesichts von Trump, EU-Krise und Terrorismus nichts Wichtigeres zu tun?
Es gibt Wichtigeres, und um diese Großlagen kümmern sich die Grünen ja auch. Aber die Debatte über die Viehhaltung ist ebenfalls relevant. Denn sie berührt lebenswichtige Fragen unserer Zeit.
Zu viel Fleisch führt zum Beispiel zu Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Dennoch verzehren Männer in Deutschland im Schnitt fast doppelt so viel wie die von Ernährungswissenschaftlern empfohlenen maximal 600 Gramm pro Woche. Die Folge ist nicht nur menschliches Leid, sondern auch eine hohe Belastung für das Gesundheitssystem.
Dazu verursacht Tierhaltung die meisten Treibhausgase der Landwirtschaft, die für 11 Prozent der deutschen Emis­sionen verantwortlich ist. Für die Fleisch- und Milchproduktion muss auch Futter etwa aus Südamerika importiert werden. Um beispielsweise Soja anzubauen, wird dort oft Regenwald gerodet, was die Klimabilanz verschlechtert und die Artenvielfalt schmälert.

Zum 1. Juli: neues Gesetz zum Unterhaltsvorschuss

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"Pressemitteilung"

Unterhaltsvorschuss: Bisher 1.100 Braunschweiger Kinder betroffen

Zum 1. Juli tritt ein neues Gesetz in Kraft, das den Unterhaltsvorschuss nun auch für Kinder bis zum 18. Lebensjahr möglich macht. Wenn Mütter oder Väter für ihre Kinder nicht gezahlt haben, ist bisher die Kommune eingesprungen – aber nur bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und dabei auf 6 Jahre begrenzt. Auch die Begrenzung der Bezugsdauer fällt jetzt weg. „Wir haben schon lange beim Ministerium auf die Änderung der Gesetzeslage gepocht, endlich wird es umgesetzt.“, berichtet Edda Schliepack, 1. Kreisvorsitzende des SoVD in Braunschweig und Bundesfrauensprecherin des Verbandes.

Die Fakten zum Thema Unterhaltsvorschuss stimmen nachdenklich. Laut einem Forschungsergebnis der Bertelsmann-Stiftung zahlen die Hälfte aller unterhaltspflichtigen Frauen und Männer gar nicht. Weitere 25% nur teilweise. Alleine die Stadt Braunschweig hat im Jahr 2016 insgesamt 2,34 Millionen Euro an Unterhaltsvorschussleistungen ausgezahlt. Davon konnten aber 612.000 Euro wieder vom unterhaltspflichtigen Elternteil durch Rückgriff eingenommen werden. Zum 01.04.2017 hat die Stadt Unterhaltsvorschuss an 1.104 Kinder ausgezahlt.

G20-Protestwelle am 2. Juli in Hamburg

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Anfang Juli treffen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg zum G20-Gipfel zusammen. In Zeiten von zunehmendem Nationalismus ist...

Seit 60 Jahren unfassbare Zustände: Sinti wollen endlich eine Wasserleitung

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Gruben symbolisch den Kanal für die neue Wasserversorgung (v.l.): Wolfgang Wiechers, Peter Rosenbaum, Heinz Stein (Vorsitzender Sinti-Forum) und Tanja Bonnet. Foto: Marcus von...

„32 neue Schulkindbetreuungsplätze in Volkmarode und Melverode beantragt

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„32 neue Schulkindbetreuungsplätze in Volkmarode und Melverode beantragt – SPD und Grüne reagieren auf hohe Nachfrage“
Nach einem Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hat der Rat der Stadt Braunschweig in seiner Sitzung am Dienstag, 20. Juni den Weg für 32 weitere Schulkindbetreuungsplätze an den Grundschulen in Volkmarode und Melverode bereitet. „Wir reagieren damit auf die nach wie vor hohe Nachfrage nach Schulkindbetreuungsplätzen. An der Grundschule Volkmarode soll eine Gruppe mit zwanzig, in Melverode eine kleine Gruppe mit zwölf Plätzen eingerichtet werden“, erklärt Christoph Bratmann, Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Er kündigt an: „Die Plätze sollen zum Schuljahr 2017/18, spätestens jedoch zum 1. Februar 2018, verfügbar sein.“

Diskussion um den „Sinti-Platz“

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SPD-Presseerklärung

Diskussion um den „Sinti-Platz“: Die Position der SPD-Ratsfraktion zur Prüfung einer grundsätzlichen Ertüchtigung der Sanitäranlangen vor Ort

In der Diskussion um den Wohnwagenaufstellplatz Madamenweg 94, oft auch als „Sinti-Platz“ bezeichnet, nimmt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig wie folgt Stellung:

In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit am Mittwoch, 31. Mai hat die BIBS-Fraktion beantragt, den Platz um „sanitäre Einrichtungen, (…) mindestens eine Frischwasserzuleitung sowie eine dementsprechend ausreichend dimensionierte Abwasserleitung nebst geeigneter Zapfstellen und Winterfestmachung am Ort“ zu ergänzen. Der Antrag orientiert sich dabei offenbar an einem grundsätzlichen Stimmungsbild des Bezirksrats 221 (Weststadt), der hier einen entsprechenden Handlungsbedarf erkannt hat. So hat insbesondere die dortige SPD-Fraktion einen Antrag mitinitiiert, um die sanitäre Situation der Bewohner des Wohnwagenaufstellplatzes zu verbessern.

Freitag, den 23.06.17: Wiedereröffnungsfeier im Gliesmaroder Bad

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Mädchen mit Luftballons © Sunny studio / fotolia.com Was im Trubel der Eröffnungswochen im Juni 2016 leider nicht möglich war, soll am 1....

Konsens: Kein Kind soll vom Schulessen ausgeschlossen werden!

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"Pressemitteilung" Die BIBS-Fraktion begrüßt, dass in der Ratsdebatte vom 20.06.2017 über den BIBS-Antrag „Kein Kind vom Mittagessen ausschließen!“ weitestgehend Konsens erzielt werden konnte. „Für...

Auftakt in Braunschweig: 994 begabte Schüler forschen

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Bundesweit haben sich 994 besonders begabte und leistungsbereite Jugendliche einen der begehrten Plätze in der Deutschen SchülerAkademie (DSA) 2017 gesichert. Das teilte das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung in Bonn mit. Die erste Akademie startet am 22. Juni in Braunschweig. Bis zum September forschen, diskutieren und musizieren die Schüler an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland – und erhalten so die Chance, ihren Horizont zu erweitern.
Die Akademien der Deutschen SchülerAkademie und ihrer Partnerprogramme sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt – von Torgelow in der Mecklenburgischen Seenplatte bis nach Schelklingen am Rand der Schwäbischen Alb. An jeder Akademie nehmen bis zu 94 besonders begabte Schüler der gymnasialen Oberstufe teil. 16 Tage lang befassen sie sich in jeweils einem von sechs Kursen mit Themen, die aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammengestellt sind. Die Inhalte werden mit Wissenschaftlern, Lehrern und anderen Experten erarbeitet. So beschäftigen sich die Teilnehmer mit der „Galoistheorie“, mit „Effizienz und Gerechtigkeit“, mit der Frage: „Wo spricht man, bitte schön, Friaulisch?“ oder erarbeiten ein Programm „Im Namen der Raute“.

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