Beginn des 20. Semesters der Vortragsreihe des Friedenszentrums

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS

Dr. Uwe Meier, Julius-Kühn-Institut Braunschweig, spricht über

Verantwortungsethik und Nachhaltigkeit

– Verbindliche Standards für Menschenrechte und Umweltschutz in der internationalen Landwirtschaft –
Donnerstag, 10. September, 19:00 Uhr
Volkshochschule Alte Waage 15
Eintritt frei

 

1998 startete das Friedenszentrum seine Veranstaltungsreihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule. Seither wurden über 80 Vorträge angeboten. Sie beleuchteten viele verschiedene Aspekte von Kriegen, Frieden und gewaltfreien Alternativen.

Der erste Vortrag des nun beginnenden 20. Semesters dieser Reihe führt nach Südamerika. In Kolumbien zeigt die kürzlich eskalierte Gewalt zwischen Ölpalmunternehmen und Kleinbauern, dass der Kampf um Nahrungssicherung weitergeht und die Konflikte um den Anbau von Energiepflanzen zunehmen. Die Problematik der sozial- und umweltorientierten Pflanzenproduktion ist jedoch vielfältiger und betrifft fast alle pflanzlichen Produkte, die wir täglich nutzen. Uwe Meier wird über die Spannungsfelder berichten und seine eigene Arbeit an den Konfliktlinien in Lateinamerika vorstellen.

Dr. Uwe Meier war im Julius-Kühn-Institut als Agrarwissenschaftler über 30 Jahre mitverantwortlich für die Prüfung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. In Braunschweig wurde Uwe Meier durch seine Kandidatur gegen OB Hoffmann bekannt.
In internationalen Gremien setzt er sich nach seiner Pensionierung auch heute noch für eine menschenwürdige und umweltorientierte Pflanzenproduktion ein.

Veranstalter: Friedenszentrum e.V., Friedensbündnis, Volkshochschule GmbH

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