Achtes Treffen der „Initiative neues FBZ“

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Die Auftaktveranstaltung „Moderiertes Treffen ‚Neues Veranstaltungszentrum’“ des Kulturinstituts war Hauptthema beim achten Treffen der „Initiative neues FBZ“. Aufgabe für die Teilnehmer der moderierten Runde ist es, bis zu deren nächsten Zusammenkunft am 20. März einen Fragebogen auszufüllen. Die Initiative diskutierte Inhalte und die weitere Vorgehensweise.

An dem moderierten Treffen der Stadtverwaltung hatten 20 Vertreter von Initiativen, Vereinen, Unternehmen und sonstigen kulturbezogenen Gruppen aus Braunschweig teilgenommen. Eine Vorstellungsrunde hatte den Schwerpunkt des ersten Treffens gebildet. Die Runde hatte vereinbart, als Vorbereitung zum nächsten Treffen einen Fragebogen auszufüllen. Der Vertreter der „Initiative neues FBZ“ besprach diesen mit „Analysebogen“ überschriebenen Fragebogen mit den Initiativen-Mitgliedern.

 

 

Der „Analysebogen“ beinhaltet Fragen zum Ausfüllenden sowie zu dessen Einschätzung zu Vergangenheit, Gegenwart und Perspektiven der soziokulturellen Landschaft in Braunschweig. Der Ausfüllende solle außerdem Zahlen, Daten, Fakten und ein ganzheitliches Bild abgeben. Die Initiative war sich darüber einig, dass sie letzteres nicht leisten kann, da sie einen viel zu großen Interessenbereich des soziokulturellen Lebens vertritt, um solch einen Datenberg zusammenstellen zu können. Alle anderen Fragen wollen die Initiativen-Mitglieder jedes für sich beantworten und dem Moderiertes-Treffen-Vertreter rechtzeitig zukommen lassen.

Der Initiative fiel auf, dass die Stadtverwaltung den Begriff „Neues Veranstaltungszentrum“ nutzt, was nicht dem Ziel der Initiative entspricht. Die Initiative betont, dass es ihr um ein soziokulturelles Zentrum geht, keine kommerzielle Veranstaltungshalle. Der Moderiertes-Treffen-Vertreter wies darauf hin, dass die Verwaltung den Begriff „Veranstaltungszentrum“ als Platzhalter gewählt habe und sich dessen bewusst sei, dass es um ein soziokulturelles Zentrum geht.

Ziel der moderierten Runde ist es, innerhalb von sechs je zweistündigen Treffen ein Konzept für ein neues FBZ zu erarbeiten. Das letzte Treffen ist für den 26. Juni geplant. Nach Meinung der Initiative gehört zu einem beschlussfähigen Konzept die Komponenten Trägermodell, Raumprogramm mit Standortkriterien, inhaltliche Aufgabe und Zielgruppe sowie Finanzierung und Personal. Die Initiative bekräftigte, für ein neues FBZ beizeiten den Trägerverein gründen zu wollen.

Die Initiative trifft sich das nächste Mal am Samstag, 23. März, um 10 Uhr an der Brunsviga zu Exkursionen: Ziele sind vergleichbare soziokulturelle Einrichtungen in Hildesheim und Wolfsburg.

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