7 + 1 Fragen an: Thorsten Stelzner

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Was weiß ich? Mein Name ist Thorsten Stelzner, ich arbeite als ganz freier Autor in Braunschweig und bin Satiriker, Dichter, Polit-Poet, Kolumnist. Mehr weiß ich auch nicht.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Für mich lohnt sich das immer, und bei dem Fernsehprogramm lohnt sich jeder Abend, den man nicht vor der Glotze verbringt.

 

3. Welches ist Dein Lieblingsbuch von Dir und warum?

Buch: „Klartext. 100 Gedichte 1987-2007“, weil da wirklich alle Gedichte drin sind, die mir am Herzen und auf der Seele liegen.

 

CD: „Tagesthemen Satire live“, weil da die bis dahin besten satirischen Texte drauf sind und noch dazu live aus der Brunsviga. Eine bleibende Erinnerung an einen ganz besonderen Abend.

 

 

4. Was war Dein spannendstes Literaturerlebnis?

Besonders spannende Erlebnisse sind immer die Auftritte mit den etwas größeren Kollegen. Das spannende generell an diesem Job sind immer die Begegnungen mit den Menschen – ob nun auf, vor, neben oder hinter der Bühne, da tummelt sich immer ein Volk.

 

5. Wo findet man Dich im Internet?

Meine Homepage: www.thorsten-stelzner.de

Und auf Facebook

 

 

 

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Schöne Frage! Ich persönlich gar keine, für mich passt das nicht zusammen, Kultur und Amt, das geht nicht, das ist wie Kulturbeutel, die Kultur passt nicht in einen Beutel und gehört auch nicht ins Amt. Frau Dr. Kunst ist nicht meine Adresse.

 

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Literatur?

Lest meine Bücher, hört meine CD, kommt zu meinen Lesungen zum Beispiel auf dem Satirefest in der Brunsviga am Sonntag 11.03.2012 um 17.30 Uhr. Falls ihr da eine Botschaft entdeckt, stupst mich an und teilt sie mir mit.

 

 

 

+1: Was kommt 2012?

Nach Satire-CD und Kunstkalender ist jetzt mal wieder die Lyrik dran, und zum Jubiläum gibt es dieses Jahr eine CD mit Texten aus den letzten 25 Jahren, die noch auf keiner CD zu finden sind. Und das auf jeden Fall noch vor dem Weltuntergang!

 

 


Kommentare   
 
0 #1 Lilo 2012-02-18 12:44
Wie peinlich für uns alle. Wenn hier jeder zweite Künstler für sich und seine Arbeit nichts von unserer Stadt an Unterstützung erwartet, macht das nachdenklich. Der ein oder andere Künstler versteht inzwischen offenbar unsere Stadt als puren Verwaltungsapparat, von dem nichts zu erwarten ist. Dabei ist doch die „Stadt Braunschweig“ nicht nur das Kulturbüro und „Dr. Kunst“. Wieso aber kommt das bei einigen Künstlern so an? Offenbar werden hier nur Großprojekte gefördert. Sollten wir alle hier nicht mehr von unserer Stadt-/Kunstverwaltung fordern und erwarten?
 
 

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