Die Regierung Trump wollte sich aus dem Ukrainekrieg zurückziehen und die Kosten ganz der EU und den Briten übergeben. Das ist ihr erstaunlich gut ohne Gesichtsverlust gelungen.
Wie neulich durch die Presse ging, ist die Ukraine inzwischen der größte Rüstungsimporteur der Welt. 60% der Waffen davon wurden in den USA hergestellt. Sollten in Zukunft die Waffen von der EU bezahlt werden, würden vielleicht „nur“ 50% aus den USA kommen. Das wäre immer noch eine tolle Unterstützung der US-Rüstungsindustrie. Da fragt man sich ob Friedrich Merz noch von seinem alten Arbeitgeber BlackRock gelenkt wird.
Wenn die EU aufrüstet, ohne dass der Ukrainekrieg aktiv weitergeht, könnten sich die US-Rüstungsunternehmen trotzdem noch in Europa einkaufen.
Eine Hochrüstung der EU würde – außer der Rüstungsindustrie – der Wirtschaft schaden. Eine noch höhere Verschuldung belastet den Staat mit einer enormen Zinslast. Die Hochrüstung würde auch Russland schaden, das sich dann gezwungen sieht dem Wettrüsten stand zu halten. Es würde dann möglicherweise kein günstiges Gas liefern. Das würde dem alten Ziel der USA Deutschland und Russland gegeneinander auszuspielen entsprechen.
Ein echter Frieden in der Ukraine würde in erster Linie der Ukraine und den Ukrainern nützen, auch wenn Selenskyi und vor allem rechtsextreme Gruppen nur einen illusorischen Siegfrieden wollen.
Einerseits nützt ein aktiver Ukrainekrieg der US-Rüstungsindustrie mehr als ein Frieden und schadet ihren Konkurrenten, der EU und Russland mehr, andererseits möchten die USA seltene Erden von Russland. Russland scheint bei einer echten Friedenslösung bereit zu sein, diese zu liefern. Die USA würden dafür in diesem Bereich in Russland investieren. Einige der Mineralien werden zu 80% in China, Russland und Nordkorea gefördert und verarbeitet. China übt in diesem Bereich schon jetzt Druck auf die USA aus. Die Forderungen der USA auf die Bodenschätze der Ukraine haben wahrscheinlich juristische Bedeutung. Nach dem Motto, egal wer das Gebiet beherrscht, wir haben die Hände darauf, denn die seltenen Erden der Ukraine befinden sich überwiegend in den von Russland besetzten und beanspruchten Gebieten.
Eine hohe Verschuldung Deutschlands wird auf Dauer zu Lasten der Infrastruktur gehen. Auch wenn am Anfang der neuen Regierung Infrastruktur versprochen wird und einige Wahlgeschenke gemacht werden. Ich kann mir schwer vorstellen, das die Schulen, die Krankenhäuser, die Kindergärten und die Kultureinrichtungen, wie Museen, saniert werden. Dass das Geld für die militärische Infrastruktur ausgegeben wird kann ich mir leichter vorstellen.
Wie eine Verschuldung für lange Zeit kaum Wirkung zeigt und dann die Wirtschaft ruiniert, das konnte man in Griechenland studieren. Ein Zitat von 2012 aus dem Braunschweig-Spiegel:
„Den Bock zum Gärtner gemacht„
Ach übrigens ist der Vorsitzende der Europäische Zentralbank sei einigen Monaten Mario Draghi. Dieser war von 2002 bis 2005 Vizepräsident und Europaverantwortlicher bei Goldman Sachs (Goldman Sachs ist ein sehr großes amerikanisches Investment Bankhaus). Dieses Bankhaus war führend bei der Verschleierung der griechischen Schulden, so dass Griechenland in die Eurozone aufgenommen wurde und die Schulden unbemerkt weiter und weiter anwachsen konnten.“ (Quelle Sind die Rettungsschirme wirklich notwendig?)
Erinnert das nicht an das Vorgehen von Friedrich Merz, der von der US-amerikanischen Investmentgesellschaft BlackRock kommt, wenn er jetzt Deutschland hoch verschulden will – entgegen allen Versprechen zuvor.
Die Russen haben Sudscha erobert, das ist der erste Teil einer Ansammlung von vier Staedten, die zusammen das Sudscha-Agglomerat bilden.
Es gibt Berichte von ermordeten und gefolterten Zivilisten, die in westlichen Medien verm. nicht auftauchen werden(?).
Verteidigungsminister Lawrow erklaerte, ein Waffenstillstand der nur der Ukraine bei Rueckzug, Waffenhilfe und Umgruppierungen nutzt, loest das Problem nicht an der Wurzel.
In Westmedien gibt es nun Meldungen ueber ermordete und gefolterte Gefangene der Russen (da wuerden mich die Quellen interessieren – europaeische Journalisten?).
IAEA-Inspektoren reisten dieser Tage ueber russisches Gebiet zum Kraftwerk Saporoschja – anders als sonst ueber die Ukraine und Russl., wo sie beschossen wurden. Die neue Route ist anscheinend sicher?
Und nun, Europa? Verhandeln oder weiter Krieg fuehren?
und mihich würd interessieren, wieviel Land in der Ukraine amerikanischen Investoren gehört.
Es wurde berichtet, ukrainisches Getreide dürfe wegen (nicht zugelassenen) Pestiziden in Europa nicht verkauft werden und würde nach Afrika exportiert.
Vielleicht sollte man in der ganzen Ukraine ein Referendum durchführen, welcher Oblast zu Russland und welcher zur EU gehören will. Dagegen hätten die Russen nix, solang keine Nato-Truppen stationiert sind.
Ist die Frage, ob sich die CIA zurückhalten könnte… wie man an den 13 Lauschstationen sah, ist das nicht so einfach :->.