„Unplausible Verbote irritieren eine Gesellschaft“

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Ulrike Guérot im Gespräch mit Anja Reinhardt

Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sieht das Problem einer Stigmatisierung von Kritik in der Coronakrise. Wer Corona-Maßnahmen kritisiere, werde als unvernünftig hingestellt. Dabei sei etwa der Sinn der Maskenpflicht durchaus auch unter Fachleuten umstritten. Zum Interview

1 Kommentar

  1. Ich finde das Interview schwach in der Argumentation. Es bezieht sich überwiegend auf psychologische Effekte. Das man mit einander reden muss ist durchaus richtig. Das wahrscheinlich den allermeisten, auch mir, die Einschränkungen auf den Geist gehen, reicht einfach nicht aus. Es wird angedeutet, dass die Masken nichts bringen („durchaus … umstritten“), ohne jede Argumentation. Es wird angedeutet, das es möglicherweise keinen Impfstoff geben wird. Für diese sehr unwahrscheinliche Variante wird kein Argument geliefert. So werden Maßnahmen diskreditiert ohne in die richtige und notwendige Diskussion einzusteigen. So wird von der Stigmatisierung der Kritik geredet, ohne sie zu führen.

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