Michael Lüders – der „umstrittene Journalist“, nimmt Stellung zur US-amerikanischen Iranpolitik und seinen Folgen

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Michael Lüders zu Gast in der Ev. Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig. Foto: Uwe Meier

Dieser Beitrag befasst sich einerseits mit dem sog. „umstrittenen Journalisten“ Michael Lüders und andererseits mit dem Verhältnis USA und IRAN. Nach Lüders spiegelt sich dieses hoch gespannte Verhältnis wider im Verhältnis der absteigenden USA und dem aufsteigenden China. Wie immer spricht Lüders eine klare Sprache in seiner Stellungnahme.

Der Journalist, Buchautor und hoch informierte Nahostexperte Michael Lüders ist in Braunschweig bekannt. Mehrfach trat er auf in unserer Stadt und beeindruckte durch sein Wissen und die Schlussfolgerungen. Er war in der Lage politische Nah-Ost-Ereignisse einzuordnen und die oft komplizierten politischen Verflechtungen anschaulich darzustellen. Insofern ist er auch bei Funk und Fernsehen ein viel gefragter Experte.

Das ist die eine Seite. Die andere ist die, dass er bei den Mainstram-Journalisten und Mainstream-Medien immer wieder aneckt. Er bläst eben nicht ins atlantische Horn der Offizialpolitik, sondern ordnet oft die politischen Gegebenheiten und Brüche im Nahen Osten anders ein. Das hat ihm von interessierten Atlantikerkreisen einen Ruf eingetragen, indem ihm regelmäßig das Adjektiv „umstitten“ beigeordnet wird. Er ist also im Mainstreamjournalismus, als Beispiel sei Anne Will genannt, immer der „umstrittene Journalist“. Wer mehr darüber lesen möchte wie Journalisten, die immer die „freien Medien“ hochhalten, mit anderen Meinungen umgehen, sollte das hier lesen.

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