Lichtparcour: „Erleuchtete Schattenseiten“

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She will o the wind, 2020, Anselm Reyle (© Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen)

Der Lichtparcours in Braunschweig ist inzwischen weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Und wer erinnert sich nicht gerne an den ersten Lichtparcours Braunschweig 2000, der parallel zur Expo 2000 in Hannover stattfand. Seinerzeit war es eine Initiative zur künstlerischen Gestaltung des Braunschweiger Stadtraums. Der Untertitel des Projektes war „Bridges over coloured water“. Hierfür schufen 13 Künstler Installationen zum Thema Licht und Wasser, speziell für die Brücken des Okerumflutgrabens, der die Braunschweiger Innenstadt umfließt.

„Nach vier Ausstellungen in den Jahren 2000, 2004, 2010 und 2016 findet in diesem Jahr eine Neuauflage des Ausstellungsformats statt. Im Zentrum des Lichtparcours 2020 steht – auch als Reminiszenz an den ersten Parcours – die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wasserlauf der Oker und seinen 24 Brücken“. (sm)

Der Lichtparcours erweckte schon damals in den Medien bundesweit eine große Resonanz. Über 500.000 Besucher haben den Lichtparcours 2000 angesehen und viele haben ihn in nächtlichen Stunden befeiert.

Acqua Alta, 2020, Benjamin Bergmann(© Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen)

„Zum fünften Mal lädt in Braunschweig der „Lichtparcours“ zum nächtlichem Kunstwandeln unter freiem Himmel ein. Zu sehen sind zum 20. Jubiläum der Serie spektakuläre Lichtinstallationen und Kunstwerke, die Licht auf gesellschaftliche Missständewerfen.“

Zum Beitrag in der TAZ von Bettina Maria Brosowsky

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