Kurz und Klar 27. Dez (Kurzmeldungen)

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Katalanischer Exil-Präsident Puigdemont nun doch im EU-Parlament

Später Triumph für Carles Puigdemont und Toni Comín: Fast sieben Monate nach der Europawahl durften die beiden umstrittenen katalanischen Politiker am Freitag erstmals ins Europaparlament in Brüssel einziehen. Sie bekamen eine vorläufige Akkreditierung, nachdem der Europäische Gerichtshof zuvor zugunsten eines weiteren gewählten Europaabgeordneten, Oriol Junqueras, entschieden hatte.

Die Richter in Luxemburg urteilten, die spanische Justiz habe EU-Recht verletzt, als sie dem inhaftierten Junqueras den Antritt seines EU-Mandats verweigerte. Dieses Urteil gelte auch für Puigdemont und Comín. Und so marschierten die beiden Männer, die sich vor Spaniens Justiz ins belgische Exil geflüchtet haben, am Freitag schnurstracks ins Brüsseler Parlamentsgebäude. (h-g.d) Quelle: taz.

Drohnen im Alltag

China: Drohnen haben im Alltag eine rasante Entwicklung genommen. Ende Juni 2019 gab es in China 339.000 registrierte Drohnen. Zivile Drohnen machen inzwischen 70 Prozent des weltweiten Export-Volumens aus. Allein die Stadt Shenzhen, deckt 70 Prozent des chinesischen Drohnenmarkts. Dort sind mehr als 300 Drohnenunternehmen ansässig, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 2,6 Milliarden Euro erreichen.

Die Drohnen werden für Logistik, Transport, Luftaufnahmen, Waldpatrouillen, Verkehrsumleitungen und Erste-Hilfe eingesetzt. Beispielsweise dauert die Inspektion eines Strommastes durch eine Drohne nur fünf bis zehn Minuten. Ein Mensch braucht dafür ein bis zwei Stunden. 5G-Netztechnologien und künstlichen Intelligenz werden den Einsatz erweitern. (b.k.)(Quelle „Radio China International“)

Was hinter dem Rückgang der Asylanträge in Deutschland steckt

Die Flüchtlingskrise ist vorbei, verkündete die EU-Kommission vor der Europawahl. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Es gibt wieder mehr Asylanträge – vor allem in Frankreich.

 EU-weit nahm sie nach Angaben von Eurostat 2019 zwischen Januar und September um 8,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu – und lag bei insgesamt gut 473.200.

Frankreich meldete erstmals seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 wieder mehr Asylbewerber als Deutschland. Zum Stichtag 24. November verzeichnete Frankreich 124.383 Erstanträge – mehr als je zuvor.

Ein Gutteil der Anträge bei unseren Nachbarn kommt von Asylbewerbern, die in Deutschland abgewiesen wurden. Quelle Lost in EUrope

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