Kalte-Krieg-Stimmung in Brüssel

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Florian Rötzer

Die frühere Friedenspartei „Die Grünen“ sind voll dabei.

Eric Bonse

Die EU wird zunehmend zu einem Rätsel im Aufbau von Spannungen. Es stellt sich heute die Frage, warum sie mal den Friedensnobelpreis bekommen hat. Doch diese Frage ist naiv. Schließlich haben wir heute andere Zeiten. Der Friedensnobelpreis war 2012 an die EU vergeben worden für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa. Erkennbar sind diese Gründe derzeit nicht – im Gegenteil.

Im Grunde sind die Informationen aus Brüssel in Deutschland spärlich. Es sind meistens Bruchstücke aus denen man sich ein politisches Gesamtbild basteln muss. Darum bringt der Braunschweig-Spiegel immer mal wieder Beiträge des ausgewiesenen EU-Experten und Journalisten Eric Bonse. Mit Herrn Bonse unterhält sich der frühere Chefredakteur von „Telepolis“ Florian Rötzer, der auch im Braunschweig-Spiegel gelegentlich verlinkt wird. In dem 12-minütigen Video geht es um die „Doppelten Standards“ der angeblichen EU-Friedenspolitik. Wie reagiert die EU auf die Entwicklungen in Russland und der Türkei? Warum legt Brüssel bei den Menschenrechts-Sanktionen verschiedene Maßstäbe an? Und was wird aus Nord Stream 2? Aber auch der Laschet/Söder- Zweikampf kommt zur Sprache und die Doppeltmoral der EU, der Grünen und der SPD in den Fällen Nawalny/Assange.

Darüber sprach Eric Bonse mit dem früheren “telepolis”-Chefredakteur Florian Rötzer

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