Erinnerung an Bertha von Suttner

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Lesung mit Brigitte Jesiek über die außergewöhnliche und mutige Frau Bertha von Suttner

 

Donnerstag, 19. Juni 2014  •  19 Uhr  •  VHS Alte Waage

 

Die Religion rechtfertigt nicht den Scheiterhaufen,

der Vaterlandsbegriff rechtfertigt nicht den Massenmord,

und die Wissenschaft entsündigt nicht die Tierfolter.

Berta von Suttner: Schach der Qual (1898)

Das Jahr 2014 bietet doppelt Gelegenheit, sich an Bertha von Suttner zu erinnern: Sie starb am 21. Juni 1914, wenige Tage, bevor der Erste Weltkrieg begann, den sie versucht hatte durch ihr Engagement zu verhindern.

Bertha von Suttner war nicht nur die erste Frau, die den (Friedens-) Nobelpreis erhielt, sie hatte durch ihre langjährige Freundschaft mit dessen Stifter Alfred Nobel auch an der Realisierung des Nobelpreises Anteil. Mit ihrem Roman „Die Waffen nieder“ wurde sie zur Bestsellerautorin und sie setzte damit eine gesellschaftliche Diskussion in Gang, die noch heute aktuell ist. Bertha von Suttner lebte ein Leben, das literarisches und politisches Engagement verband. So kämpfte sie für eine übergeordnete weltumspannende Organisation, wie sie erst später mit den Vereinten Nationen geschaffen wurde.

Mit Friedensgruß
FRIEDENSZENTRUM e.V.

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