Weiterfahrt zu Unterbringungen für knapp 900 Flüchtlinge organisiert

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Pressemitteilung von Sonntag, 6. September 2015
Stadt Braunschweig

Braunschweig. Die Feuerwehr Braunschweig hat heute gemeinsam mit den Sanitätsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter sowie der Polizei am Hauptbahnhof den Empfang, die Betreuung und die  Abfahrt von etwa 900 Flüchtlingen zu Unterbringungen in Lüchow, Hannover und zur LAB Braunschweig organisiert. Die Flüchtlinge waren in einem ICE aus München heute morgen um 6.50 Uhr am Braunschweiger Hauptbahnhof angekommen. Sie wurden in Bussen der Braunschweiger Verkehrs-GmbH an die Auffangstellen gebracht. Der Einsatz ist weitgehend beendet, von der Feuerwehr, der Polizei und den Sanitätsorganisationen waren insgesamt etwa 300 Kräfte im Einsatz.

Flüchtlingsbewegungen endlich ernst nehmen, Ursachen abbauen!

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FRIEDENSZENTRUM BRAUNSCHWEIG FORDERT:

Flüchtlingsbewegungen endlich ernst nehmen, Ursachen abbauen!

Der Ausbruch von Hass und Gewalt, zuletzt in Sachsen, Niedersachsen und Hessen, hat uns nicht überrascht, aber erschreckt. Wir müssen die Ursachen von Flucht und Gewalt aufdecken und zu ihrem Abbau beitragen.

Da ist das lange Schweigen der Bundeskanzlerin. Der Innenminister nennt bisher zumeist nur repressive Maßnahmen.

Da sind chronisch unterfinanzierte Gemeinden.

Da ist die EU-Flüchtlingspolitik, welche unfähig ist zu einer gerechten Verteilung.

Pressemitteilung zum nächsten Reparaturcafé in Braunschweig

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Nächstes Reparaturcafé in Braunschweig in der Karlstraße 95.

Die Landeskirchliche Gemeinschaft, die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und der Makersclub (FABLAB), laden zum achten gemeinsamen Reparaturcafé in Braunschweig ein. Es findet am 12. September ab 14 Uhr in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) statt.

Das Reparaturcafé bietet verschiedene Reparaturmöglichkeiten für z.B. Elektrogeräte, Uhren, Spielzeug, Kleidung (nur von einer Person tragbare Gegenstände!). Zuletzt repariert wurden u.a. Toaster, Lampen, Staubsauger und Unterhaltungselektronik (z.B. Radios, CD-Player, Bildschirme).

Antikriegstag im Zeichen der Flüchtlinge

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"Tote" auf dem Pflaster. Sie sollen Aufmerksamkeit erregen, zumal zuvor die Warnsirenen geheult haben, die vor einem Fliegeralarm auf die Innenstadt warnen sollten.

Der Antikriegstag war Anlass zwei Reden gegen den Krieg, die Kriegsvorbereitungen zu halten und auf das Thema Flüchtlinge einzugehen, denn schließlich entstehen Flüchtlingsströme und das ganze Elend von Menschen hauptsächlich durch Kriege.

Die erste Rede hielt Brigitte Constein-Gülde

Liebe Freunde
liebe Mitwirkende, liebe Interessierte und Gäste.

Der Grund unserer heutigen Veranstaltung ist der Antikriegstag. Er ist die Antwort auf zwei schreckliche Weltkriege, verbunden mit der Forderung: „Nie wieder Krieg"

70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, 70 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in den ersten Augusttagen, die viele Millionen Menschen das Leben gekostet haben.

Die Auswirkungen des Krieges, die bis in unsere heutige Zeit hineinreichen und die noch viele Generationen brauchen werden, um zu heilen. Die Atombomben, die noch heute Opfer fordern, ein Ende ist nicht absehbar.

Diesen Tag wollen wir nutzen, um uns daran zu erinnern.

ART – Eine Bürgerinitiative für Flüchtlinge in Braunschweig

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ART? Das war das Erste, was ich zu lernen hatte. ART steht für „AKTIV für RESPEKT und TOLERANZ

Und was verbirgt sich dahinter? Eine hoch aktive Gruppe Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, die etwas Sinnvolles für Flüchtlinge tun wollen. Für die entwurzelten Menschen, die in großer Zahl derzeit bei uns in Braunschweig nur wenige Wochen um Aufnahme bitten. Die aus Angst um Leib und Leben geflohen sind, oft eine furchtbare Flucht hinter sich haben, und nicht wissen, was die Zukunft bringt.

ART will eine Willkommenskultur mit aufbauen helfen. Die oft traumatisierten Menschen sollen sich willkommen fühlen.  

Zum Antikriegstag: Lassen Sie uns doch einmal über das Thema „Flüchtlinge“ reden

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Berechtigte Fluchtursache: Armut (Foto MEIER) 800.000 Flüchtlinge sollen laut Schätzungen der Bundesregierung in diesem Jahr in Deutschland eintreffen. Auch wenn diese Zahl möglicherweise...

“Alle Jahre wieder…”

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Pressemitteilung des AStAs der TU Braunschweig

Wir möchen auf ein altbekanntes Problem aufmerksam machen. Das  Wintersemester steht wieder bevor und es werden wahrscheinlich so viele  Studierende wie nie zuvor an der Technischen Universität ihr Studium beginnen. Schon 11500 Bewerbungen gingen für das kommende Semester ein.

Kletterausflug in das Erlebnispädagogische Zentrum Ith für 12 – 16 Jährige vom 05.-06.09.15

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Das Erlebnispädagogische Zentrum Ith (kurz EPZI) wurde nach rund 5jähriger Bauzeit am 9.5. eröffnet. Grund genug sich das Ergebnis genauer anzuschauen. Daher gibt es...

PM: Arbeitsmarkt in der Region – Atypische Beschäftigungsverhältnisse

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Immer mehr atypische Jobs in der Region Süd-Ost-Niedersachsen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Süd-Ost-Niedersachsen macht darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Beschäftigten im Regionsgebiet atypische Jobs wie Leiharbeit, Minijobs und Teilzeit hat. Niedersachsenweit arbeiten nach Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung 41,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Stand 2014). Von den drei kreisfreien Städten der Region hat Braunschweig mit 40,8 Prozent den höchsten Anteil an atypisch Beschäftigten. In Salzgitter sind es 26,9 Prozent (Daten von 2013) und in Wolfsburg 26,2 Prozent. Dabei sind besonders Frauen betroffen: durchschnittlich 69 Prozent der atypisch Beschäftigten in den drei Städten sind Frauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich in allen drei Gebietskörperschaften die Anteile erhöht. 2004 arbeiteten in Braunschweig "nur" 32,2 Prozent der Beschäftigen atypisch, in Salzgitter 21,4 Prozent und in Wolfsburg 18,1 Prozent.

„Schwarze NULL“ oder Erzieherinnen für unsere Zukunft?

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Was nun? Die Lage ist ernst, denn es geht um meine Zukunft. Rufen wir doch mal bei Verdi an.

Was wollen wir in unserer Gesellschaft: eine schwarze Null a la Merkel/Gabriel/Schäuble oder Erzieherinnen auf hohem Niveau mit gesellschaftlicher Anerkennung? Nein, hier wird nichts durcheinander geworfen. Wenn die Kommunen bei entsprechender Null-Toleranz-Ideologie kein Geld haben, dann soll der Bund den Kommunen das Geld geben, damit die eine der wichtigsten Aufgaben, nämlich die Erziehung und vorschulische Bildung unserer Kinder, also unserer Zukunft, gerecht werden können.

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