Zwei junge japanische Aktivistinnen berichten über Fukushima

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Montag, den 6.3.2023 um 17:00 h im Rathaussaal Schöppenstedt

Von Paul Koch

Im Rahmen der „Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“/Region Braunschweig und in Kooperation mit der „Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein“ sind Akiko Yoshida und Rika Takagi für 3 Tage in unserer Region. In der Adolf-Grimme-Gesamtschule/Goslar, der Berufsbildende Schulen Salzgitter-Fredenberg und in der IGS Schöppenstedt werden sie von ihrer Heimat und den Problemen mit Fukushima berichten.

Am Montag den 06. März werden Akiko Yoshida und Rika Takagi um 16:15 h an der nach Schöppenstedt (Vor dem Rathaus) verlegten „Fukushima – Asse II- Mahnwache“ teilnehmen und dann um 17:00 h im Rathaus (Markt 3, 38170 Schöppenstedt) zum Thema „Fukushima – aktuell“ sprechen.

Akiko Yoshida ist seit 2007 aktiv bei „Friends of the Earth Japan/ Klima und Energie“. Seit dem Erdbeben und dem Atomunfall 2011 hat sie sich auf die Energie- und Klimapolitik konzentriert. Sie arbeitet in Japan unter dem Gesichtspunkt, den Bürgern in der Energiepolitik eine Stimme zu geben. Seit 2015 führt sie eine Kampagne durch, um die Menschen zu ermutigen, erneuerbare Energien auszuwählen. Ab 2019, auch in Zusammenarbeit mit Fridays for Future Japan. Sie wohnt in Tokio, lernte Deutsch an der Universität und studierte ein Jahr als Austauschstudent an der Universität Bonn.

Rika Takagi ist 1998 in der Präfektur Fukushima geboren. Derzeit studiert sie an der Wirtschaftsfakultät der Keio-Universität in Japan. Nach dem Unfall von Fukushima engagierte sich Rika Takagi in NGO`s in und um Fukushima-Stadt, für menschliche Verbindungen und den Aufbau von sozialen Gemeinschaften. Nachdem Studium möchte Rika zurück nach Fukushima um beim Aufbau von sozialen Gemeinschaften mitzuhelfen. 

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