… und draußen brennt die Welt

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„Ich hatte keine Ahnung, dass es so ernst ist.“

Man kann es bald nicht mehr hören, das Wort „Klimaschutz“. Und dann noch die Leute, die sich auf den Straßen festkleben, um den Verkehr stillzulegen. Die nerven total. Die BILD-Zeitung weist den Weg. Die kämpft für die gepeinigten Autofahrer und die klimabedingten Katastrophenopfer wie im Ahrtal. Auf Zusammenhänge hinzuweisen und vielleicht sogar mal eine Kampagne für mehr Klimaschutz zu starten nach dem Motto „Mac Pom statt Malle“ geht schon deshalb nicht, weil es um Verzicht geht. BILD ist schließlich eine Konsumzeitung, also eine Zeitung für den konsequenzlosen Klimaschutz.

Symbolbild. Eine besondere Form der Klima-Strassensperre bei der Demonstration am 27.3.21 in Braunschweig durch eine Aktivistin von Extinction Rebellion.

Dass massive Aufklärungskampagnen sinnvoll sind, weil sie erfolgreich sind, zeigt der Physiker und Wissenschaftserklärer, Harald Lesch, in einem Beitrag im Bayerischen Rundfunk auf: „Draußen brennt die Welt“ – Lesch fordert Handeln in Klimakrise„. Der deutsche Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Harald Lesch wird ungeduldig, wenn es um die Klimaerwärmung geht. Der Astrophysiker hat das Gefühl, dass viele Menschen sich abschotten und die Fakten nicht an sich heranlassen, erklärt er im Gespräch mit dem BR. Dabei seien die Folgen des Klimawandels und die Notwendigkeiten zur Bekämpfung der Erderwärmung längst bekannt.

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