Kurz und klar 28.Januar

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Nachrichten hacken Foto: Pixabay

Amerikanern nicht zu trauen

Weniger als die Hälfte von 15.000 Befragten aus 11 Ländern – darunter Deutschland – glauben, dass Biden die internen Probleme der USA in den Griff bekommen und zur Lösung internationaler Probleme beitragen wird.

Gleichzeitig ist fast ein Drittel aller Befragten der Meinung, man könne den Amerikanern nicht trauen, nachdem sie 2016 Trump gewählt haben. In Deutschland sagen dies sogar 53 Prozent – nirgendwo sonst ist das Misstrauen größer.

Und was heißt das für die EU-Politik? Eine Mehrheit wünscht sich mehr europäische Souveränität. Die EU solle sich nicht mehr automatisch auf die Seite der USA schlagen, sondern bei einem Konflikt mit China eine neutrale Haltung einnehmen. (u.m.)Quelle: Lost in Europe

Transatlantiker machen mobil

Laut Umfrage plädieren die Europäer für mehr außenpolitische Unabhängigkeit. Darauf reagieren transatlantische Netzwerke unter Beteiligung der Grünen und grünennaher Institutionen und Medien mit einer massiven Kampagne auf die abkühlende Begeisterung für die engen Beziehungen zu Washington. (Quelle cashkurs)

Angesichts der neuen geostrategischen Lage braucht die Sicherheitspartnerschaft, der Glutkern des transatlantischen Verhältnisses, eine neue Übereinkunft: Die europäischen NATO-Staaten – mit Deutschland an erster Stelle – erhöhen ihre Fähigkeiten zur konventionellen Verteidigung erheblich. Dadurch entlasten sie die USA in Europa und erleichtern es ihnen, im Indo-Pazifik die Interessen der liberalen Demokratien zu schützen.“  (aus einem Schriftstück für Transatlantiker) (b.k.)

China hat im Jahr 2020 zum ersten Mal mehr auswärtige Investitionen aufgenommen als die USA

Vor einem Jahr Jahr habe ich noch in einer Wirtschaftszeitung gelesen, das Kapital würde China den Rücken kehren und China würde in große Finanznöte kommen.

Im jüngsten „Überwachungsbericht über den Trend globaler Investitionen“, der von der Konferenz der Vereinten Nationen über Handel und Entwicklung (UNCTAD) veröffentlicht wurde, hieß es, Direktinvestitionen aus dem Ausland seien im vergangenen Jahr weltweit um 42 Prozent zurückgegangen und es werde mit einem weiteren Rückgang 2021 gerechnet. Die Volksrepublik sei zum weltweit größten Zielland ausländischer Investitionen geworden. (b.k.)

China selbstkritisch bei ihren ökologischen Fortschritten

Die Waldbedeckungsrate Chinas liegt derzeit bei 23,04 Prozent und damit unter dem weltweiten Durchschnitt von 30,7 Prozent. Die Pro-Kopf-Waldfläche beträgt sogar nur weniger als ein Drittel des Weltdurchschnitts.

China setzt sich seit Jahrzehnten für die Aufforstung und Bekämpfung der Verwüstung ein. Aber im Allgemeinen hat sich die Situation der relativ unzureichenden Gesamtmenge, der schlechten Qualität und der gefährdeten Ökosysteme nicht grundlegend geändert, was eine nachhaltige Entwicklung des Landes behindert.

Wie in einigen Provinzen schon üblich, sollen „Waldchefs“ eingesetzt werden, die die Ökologische Entwicklung bei Wald- und Grasflächen kontrollieren. Deren Bewertungsergebnisse werden mit zur umfassende Leistungsbewertung von Funktionären der Partei und Regierungen dienen. Diejenigen, die ihre Pflichten nicht vollständig erfüllen, würden zur Rechenschaft gezogen. (b.k.) Die Aussagen stammen aus „CRI online“, offizielles Chinesisches Organ.

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