Kurz und Klar 24.Oktober

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Erneuerbare Energie Foto: Pixabay

Zahl des Tages: 99,9 Prozent

99,9 Prozent aller Klimastudien, die von unabhängigen Kol­le­g:in­nen geprüft in einem Fachmagazin erschienen sind, haben eine Gemeinsamkeit: Sie erkennen an, dass der aktuelle Klimawandel überwiegend menschengemachte Ursachen hat. Zu diesem Ergebnis kamen jetzt Wis­sen­schaft­le­r:in­nen der US-amerikanischen Cornell University. Für ihre Untersuchung haben sie mehr als 88.000 seit 2012 veröffentlichte Studien mit Klimabezug ausgewertet. 2013 hatte eine Vorstudie, bei der es um das wissenschaftliche Material seit 1991 ging, 97 Prozent Einigkeit attestiert. Nur: Wem das noch nicht gereicht hat, den beeindruckt wohl auch das neue Rekordmaß nicht weiter. (Quelle TAZ 21.10)

Klaus Hasselmann belegte schon in den 80er-Jahren in welchem Umfang der Mensch den Klimawandel verantwortet.

Am 10. Dezember wird er dafür den Nobelpreis für Physik erhalten. Er hatte mathematische Werkzeuge entwickelt, um die steigende CO2-Konzentration und ihren Effekt einer Erderwärmung in den beobachteten Wetterschwankungen nachzuweisen. Mit statistischen Methoden und den stärksten Supercomputern seiner Zeit entlarvte er die langfristigen Folgen des menschengemachten Kohlendioxidausstoßes. (b.k.) (Quelle: CT Nr 23)

Treibhausgasvermeidung

Bei der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien liegt die Windenergie mit 44,5% ganz vorne, dann folgen:

Biomasse mit 27,2%

Photovoltaik mit 15,4%

Wasser mit 6,7%

Biokraftstoffe mit 4,1%

Geothermie mit 1,1%

Solarthermie mit 1,0% (Quelle CT Nr 21)

La Grande Nation auf Abwegen

Frankreich setzt auf Atomkraft, doch viele Meiler haben ihren Zenit überschritten.

Der augenblicklich propagierte Bau einer neuen Generation von kleineren Kraftwerken, den sogenannten Small Modular Reactors dauert bestimmt 10 Jahre oder mehr und kann nicht die jetzt schon vorhandenen Probleme lösen:

Frankreich hat Atomkraftwerke, die in den 1970er Jahren gebaut wurden: In der Regel sind solche Anlagen ingenieurtechnisch auf eine Laufzeit von 40 Jahren ausgelegt, danach steigt die Gefahr von Materialermüdung. Wenigstens zehn Reaktoren hätten im vergangenen Jahr oder in diesem deshalb abgeschaltet werden sollen, zwei Drittel der 56 französischen Reaktoren müssen in spätestens vier Jahren vom Netz. Frankreich hat deshalb ein Problem: 70 Prozent seines Stromes werden durch Kernspaltung produziert.

Deshalb kündigte der Präsident an, auch in erneuerbare Energien zu investieren. Das ist vernünftig, weil jedes aufgestellte Windrad tatsächlich sofort hilft. Wenn Frankreich nicht in einer Energiekrise enden will, muss es jetzt auf erneuerbare Energien setzen. (Quelle der Freitag)

Zum Thema:  „Nato-Streitkräfte trainieren für Atomkrieg“ 

Was für ein Wahnsinn!

Wie kann die Nato  ein Manöver / Training durchführen, bei dem Atomwaffen-fähige Waffen eingesetzt werden?

Das ist doch eine gefährliche Provokation!!

Das kann sehr leicht zu einem Wettrüsten mit atomaren Waffen führen.

Damit werden wir  hier doch alle stark gefährdet.

Sind die Nato-Verantwortlichen für diese Kriegsproben ungebildet, taub und blind?

Sie sollten sofort gestoppt werden.

Was dagegen zum Beispiel auf deutscher und russischer Seite von der Wirtschaft gewünscht wird, ist Handel betreiben.

Der Handel sollte sofort wieder aufgenommen werden.

Laßt uns außerdem vielfältige Beziehungen zur russischen Bevölkerung – wie auch zu vielen anderen Bevölkerungen – aufnehmen, um Freundschaften zu bilden oder gegenseitiges Verständnis zu fördern. (Renate Rosenbaum)

Die Erfassung der Impfschäden ist nicht erwünscht

Am 20. April 2021 hatte die OSHA (Arbeitssicherheitsbehörde der USA)eine Richtlinie veröffentlicht, wonach Arbeitgeber, die eine Impfung verlangen, alle negativen Impfreaktionen an die Behörde melden müssen,

  • aus denen eine krankheitsbedingte Abwesenheit von mehr als einem Tag resultiert,
  • die medizinische Behandlung verlangen, die über erste Hilfe hinausgeht, oder
  • die zu Reduktion der Arbeitsleistung oder einer Versetzung führen.

Dies hätte zu einer guten Grundlage zur Bewertung der Impfungen geführt und auch, welche die geeigneteren sind.

Nur vier Wochen später setzte die OSHA diese Richtlinie wieder außer Kraft, um„ …die COVID-19-Impfung zu fördern…die Impfbemühungen der Arbeitgeber nicht (zu) entmutigen…Aus diesem Grund wird die OSHA die in 29 CFR 1904 enthaltene Aufzeichnungspflicht, nach der Arbeitgeber Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung bei Arbeitnehmern aufzeichnen müssen, zumindest bis Mai 2022 nicht durchsetzen…“ (Quelle: Norbert Häring)

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