Kurz und Klar 21.August (Kurznachrichten)

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Eisbär am Nordpol Foto Pixabay

Deutsches Forschungsschiff „Polarstern“ erreicht ohne Probleme den Nordpol. Eis ungewöhnlich löchrig und dünn.

„Ich bin sehr erstaunt, wie weich und leicht durchfahrbar das Eis dieses Jahr bis 88 Grad Nord angetaut ist (…). Sogar nördlich von 88 Grad Nord sind wir meist mit fünf bis sieben Knoten unterwegs, das habe ich soweit im Norden noch nicht erlebt. Die Situation ist für diese Region historisch. Normalerweise hält man sich aus der Region nördlich von Grönland besser fern, weil hier das dickere und ältere Eis liegt und kaum ein Durchkommen ist. Jetzt finden wir hier erstmals ausgedehnte Flächen offenen Wassers fast bis zum Pol vor.“ Thomas Wunderlich, Kapitän der „Polarstern“ Quelle: Telepolis

Heiss, heisser, am heissesten

Im Death Valley wurde ein neuer Hitzerekord gemessen. Doch auch in Japan und Sibirien herrschen Hitzewellen.

Es ist einer der trockensten und heissesten Orte der Welt. Kein Wunder also, dass im Death Valley in Kalifornien ein Hitzerekord gemessen wurde. Nur staunte selbst die UN-Organisation für Meteorologie (WMO), als ihr 54,4 Grad Celsius gemeldet wurden. An der Westküste der USA, also in der Region des Death Valley, herrscht seit Wochen eine Hitzewelle, die viele Temperaturrekorde gebrochen hat. Mehr als 56 Millionen Amerikaner sind von Hitzewarnungen und -alarmen betroffen, die Temperaturen liegen seit Wochen in den hohen 40er Werten.

Der Trend zu immer heisserem Wetter, vor dem Klimatologen seit Jahrzehnten warnen, setzt sich weiter fort. Der Juli 2020 war der heisseste seit Beginn der Aufzeichnungen, die Zeit von Januar bis Juli 2020 die zweitwärmste Phase. (h-g.d.) (Quelle: Infosperber)

Historische Isolation der USA im UNO-Sicherheitsrat

Nur eines der 15 Ratsmitglieder stimmte für Washingtons Antrag auf Verlängerung des Waffenembargos gegen Iran.

So isoliert waren die USA im Sicherheitsrat der UNO noch nie in der Geschichte der 75-jährigen Weltorganisation: In der Nacht zum Samstag stimmte mit der Dominikanischen Republik lediglich eines der 15 Ratsmitglieder für den Resolutionsantrag, das im Oktober auslaufende Waffenembargo gegen Iran vollumfänglich und auf unbegrenzte Zeit zu verlängern. Die Nein-Stimmen der beiden Vetomächte Russland und China hätten bereits zur Ablehnung des Antrages ausgereicht. Doch alle übrigen elf Ratsmitglieder enthielten sich der Stimme. (h-g.d.)(Quelle: Infosperber)

Ausufernde Gewalt in NYC: Wall Street packt die Umzugskisten

Seit Jahresbeginn wurden in New York City laut offiziellen Daten 1.087 Personen zu Opfern von insgesamt 888 Schusswechselvorfällen in und in der Umgebung der Stadt, was einer doppelt so hohen Anzahl im Vergleich mit der Vorjahresperiode entspricht (überwiegend Verletzungen).

Immer mehr Menschen arbeiten wegen Covid-19 von zu Hause aus.

Soziale Unruhen, Plünderungen und offene Schießereien in den Straßen der amerikanischen Metropolen scheinen mittlerweile zu einer „neuen Normalität“ geworden zu sein. Bürger wie Unternehmen, welche die Möglichkeit dazu haben, ziehen die entsprechenden Konsequenzen und stimmen mit den Füßen ab. Die Gleichzeitigkeit von Pandemie, sozialen Unruhen und Kriminalität führen zu ernsten Problem in vielen Metropolen. Undurchsichtig ist dabei das Verhalten der Politik.(b.k.)(Quelle CashKurs)

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