Kostenlos Obst und Gemüse für Schülerinnen und Schüler

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Pressemitteilung 11.08.2014

„One apple a day: Schulen aus Braunschweig erhalten nach den Ferien kostenlos Obst und Gemüse“
Abgeordneter Dr. Christos Pantazis freut sich über hohe Beteiligung am Schulobstprogramm des Landes Niedersachsen.

Für die Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen im Wahlkreis 1 | Braunschweig-Nord beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst: „Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von hoher Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehören unbedingt dazu“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Pantazis aus Braunschweig. Deshalb hat das Land Niedersachsen das Schulobstprogramm eingeführt.

Die Rot-Grüne Landesregierung hatte 2013 beschlossen, dass auch Niedersachsen erstmals am EU-Schulobst- und Gemüseprogramm teilnimmt und dafür insgesamt fast 4 Millionen Euro, davon 1 Million Euro Landesmittel bereitgestellt. „Fast 700 Schulen aus dem ganzen Land haben sich beworben und machen mit. Aus dem Braunschweiger Wahlkreis 1 sind die Grundschulen Comeniusstraße sowie die Freie Schule Braunschweig e.V. dabei“, freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Pantazis über die große Beteiligung. Die Kosten für das Schulobstprogramm übernehmen Land und EU. Die finanziellen Mittel hat die Rot-Grüne Regierungskoalition im Landtag bereitgestellt.

Teilnehmen am EU-Schulobstprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1–6. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben sowohl die Möglichkeiten einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Pantazis: „Das Schulobstprogramm ist schon ein Erfolgsprojekt. Das Schulobstprogramm leistet nicht nur einen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern kann und soll dazu beitragen, dass Kinder wieder regionale und saisonale Obst und Gemüsesorten kennenlernen und wissen, wie sie schmecken.“

Niedersachsen ist Obstbauland Nr. 1. „Da war es klar, dass wir neben sieben anderen Bundesländern auch endlich am aufgestockten EU-Schulobstprogramm teilnehmen. Wir setzen darauf, dass auch die niedersächsischen Obst- und Gemüsebauern diese Chance nutzen und gemeinsam mit den teilnehmenden Schulen für mehr heimisches Obst- und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern sorgen“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis aus Braunschweig.

Weitere Informationen gibt es auf www.schulobst.niedersachsen.de, hier werden in Kürze auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.

 


Kommentare   
 
0 #1 Sozialdemokratisch? 2014-08-14 09:56
Weiß nicht, man bekommt das Gefühl, dass nach der Ablehnung dieses Schulobstprogra mmes durch die CDU uns nun die SPD mit einem Appel den Mund stopfen möchte. Da steckt der Wurm drin. Die längst notwendige Schulspeisung sollte einschl. der Obstration doch nicht von privaten mildtätigen Spendern abhängig sein in einem so reichen Land, das europaweit Banken und Länder rettet und totbringende Waffengeschäfte in Milliardenhöhe macht.
 
 

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