Gründerinnen und Gründer im Leerstand

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Freuen sich auf die Eröffnung von „Braunschweig Pops Up“ am 16. Februar: Mirko Rüsing (links), stellvertretender Vorsitzender des AAI, und Arne Heuschmann (rechts), Regionaldirektor der Öffentlichen Versicherung Braunschweig. (Foto: Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V./Philipp Ziebart)

AAI und Öffentliche Versicherung eröffnet Pop-up-Laden am 16. Februar um 17:00 Uhr

Von Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI

Ein Ladengeschäft auf Zeit: Sechs Monate lang betreibt der Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) gemeinsam mit der Öffentlichen Versicherung Braunschweig einen Pop-up-Laden am Waisenhausdamm 8.
Die ersten drei Monate können sich Kundinnen und Kunden auf Produkte, Kurse und Beratungen rund um die Themen Schwangerschaft und Familie freuen.
Eröffnung ist am 16. Februar um 17:00 Uhr.

 
Braunschweig Pops Up“ – unter diesem Titel eröffnen der AAI und die Öffentliche Versicherung am Donnerstag, dem 16. Februar, ab 17:00 Uhr ihren „Pop-up-Laden“ in den leerstehenden Geschäftsräumen am Waisenhausdamm 8. Der Begriff des Pop-up-Stores kommt aus dem Englischen und beschreibt ein provisorisches, für kurze Zeit angelegtes Geschäft, das meist in Leerständen eröffnet wird. „Mit dem Konzept möchten wir neue Möglichkeiten für Leerstände testen und das Angebot in der Innenstadt um innovative Ideen erweitern“, erklärt Mirko Rüsing, stellvertretender Vorsitzender des AAI. Die Idee zum Projekt entstand im Rahmen der Erstellung eines Impulspapiers mit möglichen Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Braunschweiger Innenstadt. Das Papier hat der AAI als Beitrag in den von Stadt und Wirtschaftsförderung initiierten Innenstadtdialog eingebracht, in dem die Beteiligten gemeinsam über die Zukunft der Innenstadt beraten. „Bei einem zu erwartendem Erfolg, müssen sich alle Akteure, Funktionäre, Vermieter und Institutionen der Innenstadt zu weiteren Maßnahmen Gedanken machen, um an diese tolle Aktion anzuknüpfen.“
 
Arne Heuschmann, Regionaldirektor der Öffentlichen, ergänzt: „Als Braunschweiger Unternehmen liegt uns nicht nur die Innenstadt sehr am Herzen, wir möchten mit unserer Unterstützung des Projektes auch den beteiligten Start-ups zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Wir hoffen, dass sich durch dieses Projekt mehr Gründerinnen und Gründer langfristig in der Innenstadt niederlassen.“
 
Sechs Monate lang soll das Braunschweiger Ladenlokal als Raum zum Ausprobieren für Gründerinnen und Gründer dienen. In den ersten drei Monaten des Projekts – bis zum 13. Mai – richtet sich das Angebot von „Braunschweig Pops Up“ vorrangig an Eltern. Als Produkt stehen die MOX-Wochenbettboxen von MyMox im Mittelpunkt, die Müttern die Zeit nach der Geburt mit einer Auswahl an Produkten und Informationen erleichtern sollen. Ergänzt wird das Angebot im Pop-up-Laden durch Kurse und Beratungen für Eltern und Kinder sowie verschiedene Programmpunkte von Geburts- und Stillvorbereitungen bis hin zu Babybauchfotos.
 
Neben den Produkten und Angeboten geht es bei „Braunschweig Pops Up“ auch um die Gründerinnen und Gründer. Stephanie Höfer und Karolin Gaßmann sind die Gesichter von MyMox und vertreiben ihre Produkte außerhalb des AAI-Projekts auf ihrer Internetseite www.mymoxbox.de. Anna Kohnen, die sich 2021 als Erziehungsberaterin selbstständig gemacht hat, ist für die Beratungen und Kurse im Pop-up-Laden zuständig. Das umfangreiche Rahmenprogramm übernimmt Vanessa Cristalli mit Ihrem Unternehmen Lieblingsmensch.
Für die drei Monate nach dem 13. Mai ist der AAI aktuell noch auf der Suche nach Gründerinnen oder Gründern, die den Laden übernehmen möchten. Alle Infos zum Projekt, die Anforderungen an Gründerinnen und Gründer und einen Überblick über das vollständige Rahmenprogramm gibt es online unter www.braunschweigpopsup.de.
 

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