„Lützerath als symbolisches Opfer für einen fossilen Kapitalismus„
Aktivist:innen stemmen sich gegen die Räumung des Dorfes Lützerath. Juristisch ist die Sache klar, der Energiekonzern RWE ist im Recht. Aber ziviler Ungehorsam ist trotzdem geboten. Es geht um mehr als Eigentum: um unsere Zukunft und um unsere Daseinsvorsorge. .
„Die Grünen wie Robert Habeck und seiner nordrhein-westfälischen Kollegin Mona Neubaur verantworten einen Kompromiss mit dem Energiekonzern RWE der auf einem Rechtsgut basiert: dem Eigentum an dem Grund und Boden, unter dem die Kohle liegt. Auch hier zeigt sich eine fatale Eigenschaft des gegenwärtigen Kapitalismus: Was einst als Beitrag zur Daseinsvorsorge verstanden wurde – die Versorgung mit Kohle –, legte die herrschende Politik in die Hände eines privatrechtlich organisierten Konzerns .“
Weiter in Der Freitag: „Von wegen Klimaterrorismus: Widerstand in Lützerath ist Pflicht“.