Die besten Ideen für Bohlweg, Magni und Umfeld

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Von Bündnis 90/Die Grünen

„Wir freuen uns sehr, dass endlich Bewegung in die Sache kommt und es nun eine reelle Perspektive für das jahrelang leerstehende Galeria-Gebäude am Bohlweg sowie das gesamte Umfeld gibt. Einen dauerhaften Leerstand an dieser prominenten Stelle im Herzen der City kann sich Braunschweig nicht länger leisten. Von der Aufwertung dieses zentralen Bereichs dürfte insbesondere das benachbarte Magniviertel profitieren. 

Allerdings hätten wir uns ein offenes Wettbewerbsverfahren gewünscht, welches allen interessierten Planungsbüros die Teilnahme ermöglicht. So könnten wahrscheinlich auch mutigere, unkonventionelle Ideen vorgestellt werden. Für das gewählte kooperative Verfahren haben wir die Erwartung, dass die Kriterien zur Auswahl der teilnehmenden Büros offen kommuniziert werden. 

Unabhängig vom Wettbewerbsverfahren sehen wir sehr große Potentiale für die Steigerung der Aufenthaltsqualität und die Schaffung von mehr Grünflächen – was auch mit Blick auf den Klimawandel zwingend notwendig ist – sowie die Neuordnung der umgebenden Verkehrsräume. Bessere Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr sind entlang dieser zentralen Achse dringend notwendig. Dadurch wird die Erreichbarkeit der Innenstadt gestärkt sowie zukunftsfähige Mobilität und Stadtgestaltung ermöglicht. 

In diesem Zusammenhang ist für uns auch klar, dass wir freiwerdende Flächen für öffentliche Nutzungen zur Verfügung stellen wollen. In dem Wettbewerb sehen wir eine große Chance, Kindern, Familien und alten Menschen mehr Raum im Zentrum unserer Stadt zu geben. Gerne auch mit gänzlich neuen Konzepten, zum Beispiel als Kombination von Kinderspielplätzen und grünen Rückzugsorten. 

Wir freuen uns, dass die BraWo Volksbank endlich bereit ist, diesen wichtigen Schritt für die Zukunft unserer Innenstadt gemeinsam mit der Stadt Braunschweig zu gehen. Wir wünschen uns für die künftige Zusammenarbeit eine klare, verbindliche Kommunikation und einen Dialog auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten, um das beste Ergebnis für unsere Stadt und die Menschen zu erzielen.“

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