Evangelische Jugend unterstützt Flüchtlingsarbeit der Diakonie im Braunschweiger Land
"PRESSEMITTEILUNG"
Die Ev. Jugend der Landeskirche in Braunschweig überreicht am Samstag, den 28. Mai, im Rahmen Ihrer Jugendkammersitzung einen Spendenscheck an die Diakonie im Braunschweiger Land. Die Übergabe, zu der wir Sie herzlich einladen, findet um 17:30 Uhr in der Jugendkirche Braunschweig, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a statt.
Die Ev. Jugend engagiert sich in vielfältiger Weise für die Integration von Flüchtlingen. "Wenn andere in Not sind, darf uns das nicht kalt lassen.", sagt Landesjugendpfarrer Dedekind. Die Ev. Jugend hat sich schon immer gerade für die eingesetzt, die in besonderer Weise Hilfe, Unterstützung und Orientierung bedürfen. Das umfasst Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Neu ist, so Dedekind, dass die Welt auf einmal so präsent schon vor unserer Haustür beginnt, das Fremde plötzlich ganz nah ist. Das kann bedrohlich wirken und Ängste schüren, bietet aber auch die Chance voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken.
Familie heute – Chancen und Herausforderungen
25 Jahre KIBiS: Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich Braunschweig
Offener Brief: AfD-Mitglied als Vertreter des Stadtelternrates im städtischen Schulausschuss
Lieber Stadtelternrat, sehr geehrte Frau Basse,
mit Bedauern musste ich während der öffentlichen Sitzung des Stadtelternrates am gestrigen Donnerstag, den 19.05.2016 erfahren, dass Ihrerseits offenbar kein Interesse besteht, sich in der oben benannten Thematik zu positionieren. Warum? Stattdessen gaben Sie offen zu, den „Ball lieber ruhen zu lassen“, da ja bald Kommunalwahlen seien. Zudem sei der Stadtelternrat grundsätzlich unpolitisch. Solange die Mitglieder des Stadtelternrates Parteien oder Gruppierungen angehörten, die nicht verboten seien, wären sie willkommen. Ich frage Sie: Könnten sich also auch Parteimitglieder der NPD bei Ihnen konstruktiv einbringen?
In Ihren Statuten formulieren Sie, die Interessen von Elternschaft und Schülern zu vertreten: Als Vater einer Tochter an der Grundschule Comeniusschule werde somit auch ich durch den Stadtelternrat der Schulen in Braunschweig vertreten. Im Rahmen des Lehrplanes besuchte meine Tochter jüngst zum Thema „Weltreligionen“ eine Braunschweiger Moschee. Der Namensgeber „Comenius“ steht auch für bildungspolitische Chancengleichheit sozial schwacher Menschen. Im Leitbild der Schule fixiert ist ein wesentlicher Grundwert: die Toleranz. Man legt Wert auf „den achtungsvollen Umgang miteinander“. Das Gegenteil musste ich während Ihrer Sitzung erfahren.
Themenreihe Arbeit im Wandel: Arbeit in der Postwachstumsgesellschaft
Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie: Schutz für queere Flüchtlinge
Zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie 2016 machen PIRATEN auf die besonderen Probleme queerer Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland aufmerksam.
In vielen Ländern sind Gewalt und härteste Strafen gegen queere Menschen an der Tagesordnung und damit ein Grund, ihr Heimatland zu verlassen; sie - die aufgrund von Verfolgung oder Krieg geflüchtet sind und den Weg nach Deutschland geschafft haben - hoffen hier endlich selbstbestimmt und ohne Furcht leben zu können.
Glyphosat in aller Munde: eine Einschätzung
Das Roundup (Wirkstoff Glyphosat) ist so alt, dass auch dieser alte zweckentfremdete Trecker es schon mal gespritzt haben könnte.
Mit Glyphosat steht das wichtigste Pflanzenschutzmittel (Herbizid) weltweit zur Entscheidung in der EU an. Mit einer Nichtzulassung des Wirkstoffs in Brüssel würde der Landwirtschaft und dem Gartenbau ein bedeutender Baustein in der Produktion fehlen, weil bestimmte, auch umweltschonende, Produktionsverfahren nicht mehr möglich wären (z. B. die Minimalbodenbearbeitung vor Aussaat).
Wie wird es weitergehen mit Glyphosat? Es ist zwar Spekulation, aber solange die SPD auf ihrem "NEIN" beharrt, wird die EU nicht abstimmen lassen. Ein Kompromiss könnte erzielt werden, und könnte folgendermaßen aussehen:
Akzeptieren Sie es. Kapitalismus macht frei.
Interview mit der Polizei über den Auftritt der Eintracht-Hools
„Geschichte von unten“: die Weimarer Republik
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht immer wieder Folgen von interessierenden Themen. Oft sind es Themen der Geschichte, wie beispielsweise über das Leben des Generalstaatsanwalts und Eichmannverfolgers Fritz Bauer oder über den 1. Weltkrieg auf den Feldern des Krieges in Flandern oder über Frauen in der Weimarer Zeit und anderes mehr. Manche Themen sind halt so komplex, dass sie sinnvoll nur mit den wichtigen Hintergründen zu vermitteln sind - und die brauchen mehr Platz. Um diese komplexen und auch umfassenden Darstellungen bemüht sich der Braunschweig-Spiegel.
Nun hat die Braunschweiger Bürgerin Heide Janicki sich die Mühe, und vielleicht auch die Freude, gemacht, die Geschichte der Weimarer Zeit mal "von unten", also aus Sicht der Arbeiterbewegung, zu betrachten. Dieses Vorhaben ist nicht nur zu verständlich, sondern auch hoch begrüßenswert, weil Geschichte meistens "von oben" geschrieben, gelehrt und verinnerlicht wird. Mehrere Folgen zur "Geschichte von unten" in Braunschweig sollen dem Geschichtsverständnis nun wichtige Aspekte hinzufügen. (um)
Wir betrachten die „Geschichten von unten“ als Ergänzung der offiziellen Braunschweiger Geschichtsschreibung. Folge 1